Foxconn will für Display-Werk in den USA zehn Mrd. Dollar investieren

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Die Auftragsfertigerin Foxconn will für über zehn Mrd. Dollar ein Werk zur Herstellung von Displays in den USA errichten. Die Entscheidung über den genauen Ort werde im Juli fallen, erklärte Terry Gou, Chef des taiwanesischen Elektronikriesen, auf der Jahreshauptversammlung von Hon Hai Precision Industry, wie das Unternehmen offiziell heisst.

Überwachung von Messenger-Diensten in Deutschland künftig erlaubt

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In Deutschland dürfen die Sicherheitsbehörden künftig zur Verbrechensbekämpfung auch auf Messenger-Dienste wie Whatsapp zugreifen. Entspechende Änderungen der Strafprozessordnung, wonach bei besonders schweren Straftaten die Onlinedurchsuchung und die Quellen-Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) eingesetzt werden darf, hat der Deutsche Bundestag beschlossen.

Altice USA nimmt bei Börsengang 1,9 Mrd. Dollar ein

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Der Kabelnetzanbieter Altice USA hat 1,9 Mrd. Dollar bei seinem Börsengang eingenommen. Die Aktien seien zu 30 Dollar je Stück ausgegeben worden, teilte das Unternehmen mit. Die Preisspanne hatte 27 bis 31 Dollar betragen. Insgesamt habe Altice USA 63,9 Millionen Papiere emittiert. Das Unternehmen komme damit auf eine Marktkapitalisierung von rund 22 Mrd. Dollar. Der Börsengang ist der zweitgrösste in den USA in diesem Jahr.

Apple entfernt hunderttausende Apps aus App Store

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Apple legt momentan ein besonderes Augenmerk auf die Qualität seines App Stores: Wie Tech Crunch berichtet, soll der Konzern in den vergangenen Monaten hunderttausende Apps entfernt haben. Dabei handelt es sich um Klone populärer Apps sowie illegitime oder betrügerische Angebote. Zuvor hatten Berichte über Anwendungen mit mangelhafter Qualität für Aufsehen gesorgt. So konnten Nutzer für zehn Dollar pro Woche Sicherheitsanwendungen abonnieren, die keinerlei Effekt hatten.

Apple-Chef übt erneut Kritik an US-Präsident Trump

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Donald Trump und Tim Cook sind nicht auf der gleichen Wellenlänge, das machte der Apple-CEO schon öfter klar. Am Rande eines Technologie-Round-Tables im Weissen Haus sprach Cook den US-Präsidenten auf dessen restriktive Haltung zur Einwanderung an. Wie CNBC unter Berufung auf eine Person berichtet, die bei den Gesprächen dabei war, soll Trump die Gesundheitsreform des Senats kritisiert haben. Sie benötige "mehr Herz". Diese Formulierung kam für Tim Cook wohl überraschend, angesichts Trumps Ansichten in anderen Dingen.

Adobe legt deutlich zu

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Die US-amerikanische Softwareherstellerin Adobe Systems aus dem kalifornischen San Jose meldete überaus gute Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017. So konnte der Konzern seinen Umsatz von 1,40 Mrd. Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres auf nunmehr 1,77 Mrd. Dollar (1,72 Mrd. Schweizer Franken) steigern. Damit schlugen die Kalifornier die eigenen Prognosen.

ICTswitzerland nimmt Einsitz im Vorstand des Schweizer Arbeitgeberverbandes

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ICTswitzerland, der Dachverband der digitalen Wirtschaft, nimmt Einsitz im Vorstand und Vorstandsauschuss des Schweizerischen Arbeitgeberverbands. Mit rund 210‘000 Beschäftigten in allen Wirtschaftsbranchen und in der öffentlichen Verwaltung ist das ICT-Berufsfeld das sechstgrösste der Schweiz. ICTswitzerland Vize-Präsident und Nationalrat Franz Grüter soll die Anliegen und das Knowhow der digitalen Wirtschaft in die arbeitgeberpolitische Debatte einbringen, teilt ICTswitzerland mit.

Ausbau des Zürcher Rechenzentrums ZH5 von Equinix abgeschlossen

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Die auf Interconnections- und Rechenzentrumsdienstleistungen fokussierte Equinix meldet den Abschluss der zweiten Erweiterungsphase des International Business Exchange (IBX) Datacenters ZH5 in Oberengstringen bekannt. Durch die Erweiterung entstanden gemäss Mitteilung zusätzliche 900 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche und 280 Cabinets im ZH5.

Cloud-Geschäft beschert Oracle hohe Gewinne

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Der US-amerikanische Softwareriese Oracle mit Sitz im kalifornischen Redwood City meldet ein fulminantes viertes Quartal für das Geschäftsjahr 2016/17. Vor allem das boomende Cloud-Geschäft war demnach mit ausschlaggebend, dass die SAP-Konkurrentin den Gewinn im Berichtszeitraum um fast 15 Prozent auf 3,23 Milliarden Dollar (3,15 Mrd. Schweizer Franken) kurbeln konnte.

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