Auch Facebook und Instagram fahren Bildqualität herunter

Facebook fährt ebenso die Bildqualität zurück (Bild: Pixabay)

Um das Internet in der Corona-Krise zu entlasten, werden nun auch Facebook und Instagram die Bildqualität von Videos in Europa verringern. Das teilte ein Sprecher des Mutterunternehmens der beiden Netzwerke mit. Zuvor hatten bereits der Film- und Serienanbieter Netflix und das Videoportal Youtube ähnliche Massnahmen angekündigt. Die US-Internetgiganten reagierten damit auf eine entsprechende Bitte von EU-Industriekommissar Thierry Breton.

Tech-Investor Softbank wirft Milliarden-Beteiligungen auf den Markt

Softbank versilbert etliche Beteiligungen (Bild: Wikipedia CCO)

Der japanische Technologieinvestor Softbank will sich deutlich verschlanken: Zur Finanzierung eines fast 17 Milliarden Euro schweren Aktienrückkaufs würden Firmen-Beteiligungen im Wert von bis zu 38 Milliarden Euro verkauft oder abgegeben, kündigte das Unternehmen an. Zudem will der weltweit bekannte Softbank-Chef Masayoshi Son Schulden abbauen und Geldreserven auffüllen. Dies spiegele Sons "unerschütterliche Zuversicht" ins Geschäft wider, hiess es. Bei Aktionären sorgte die Nachricht für einen Kaufrausch. Die Aktie kletterte fast 19 Prozent.

Google-Mitarbeiter konstituieren europäischen Betriebsrat

Google: Europäische Mitarbeitende erhalten einen Betriebsrat (Bild: Google)

Google dürfte einen europäischen Betriebsrat bekommen: Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg haben 153 Mitarbeiter aus elf Standorten dessen Einrichtung in einem Schreiben an die Google-Chefetage gefordert – und damit Erfolg gehabt. Demnach werde zeitnah über die genaue Ausformung verhandelt. Eine EU-Richtlinie sieht seit 2009 vor, dass ein Unternehmen die Gründung eines derartigen Betriebsrats einleiten muss, wenn 100 oder mehr Mitarbeiter dies schriftlich vom Management fordern.

FMK: Österreichs Mobilfunknetze sind krisenfest

Das FMK (Forum Mobilkommunikation) zieht nach einer Woche der Corona-Maßnahmen eine erste Bilanz und spricht einen großen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Netzbetreiber aus. Denn die Netze sind krisenfest und haben kein Problem mit dem gestiegenen Datenverkehr. So werden derzeit täglich rund 112 Millionen Gesprächsminuten und 8,7 Millionen Gigabyte mobil übertragen.

Post richtet zusätzlichen Zugang zu Online-Services ein

Die Österreichische Post richtet einen zusätzlichen Zugang zu ihren Online-Services ein, teilt das Unternehmen mit. Es handelt sich um eine kontaktlose Identifikation für Postdienstleistungen über das Post Kundenservice (PKS) für z.B. Nachsendeaufträge oder Paketumleitungen.

Flugtaxi-Entwicklerin Lilium sammelt eine Viertelmilliarde Dollar Investorengelder ein

Der Lilium-Fünfsitzer (Bild: Lilium)

Die in München domizilierte Flugtaxi-Entwicklerin Lilium hat mitten in der Coronavirus-Krise eine 240 Millionen US-Dollar schwere Finanzierungsrunde unter Dach und Fach gebracht. Als grösster Investor entpuppte sich dabei der chinesische Internet-Konzern Tencent heraus, wie Lilium verlauten lässt.

Sygnum Bank kündigt digitalen Schweizer Franken an

Der digitale Token der Sygnum Bank ist an den Franken gekoppelt (Symbolbild: Pixabay/ Iceeye)

Die Schweizer Sygnum Bank hat einen digitalen Schweizer Franken (DCHF) angekündigt, der eine Brücke zwischen digitalen Vermögenswerten und klassischen Devisen schlagen soll. Letztlich soll die Abwicklung von Transaktionen dank des Tokens effizienter werden. Zudem soll er als Settlement-Token fungieren. Settlement-Tokens, auch Stablecoins genannt, sind meist auf einer Blockchain gespeicherte digitale Vermögenswerte, die an traditionelle Währung gebunden werden können.

Forschungsförderungsgesellschaft FFG meldet volle Funktionsfähigkeit

Forschung und Innovation werden in den kommenden Wochen und Monaten entscheidend sein, wenn alle gefordert sind, neu zu denken und dem Virus die Stirn zu bieten, so die Forschungsförderungsgesellschaft FFG in einer Aussendung und meldet volle Funktionsfähigkeit. Die Kundenberatung funktioniert telefonisch, elektronisch oder via remote Meeting. Die Begutachtung der Forschungsprämie ist vollständig digital und funktioniert ohne Einschränkungen.

Wisekey-Management kürzt sich selbst die Löhne

Bild: Wisekey-Blockchain-Center (Foto: Wisekey)

Die Schweizer Cybersecurity-Firma Wisekey mit Zentrale in Genf setzt ihr laufendes Aktienrückkaufprogramm aus, um flüssige Mittel für operative Zwecke zu bewahren. Zudem kürzen sich das Management sowie auch der Verwaltungsrat vorübergehend den Lohn um 30 Prozent. Die Massnahme sind als Reaktion auf die sich ausweitende Coronakrise zu sehen.

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