US-Senator warnt Mark Zuckerberg vor Zerschlagung Facebooks

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Während Facebook-Chef Mark Zuckerberg fleissig mit Beratern seinen Auftritt vor dem US-Kongress übt, übermittelte ihm US-Senator Ron Wyden (Oregon) derweil schon einmal eine Warnung, den Konzern zu zerschlagen. Falls Zuckerberg und Facebook ihren bisherigen Kurs nicht änderten, würde Wyden ein entsprechendes Gesetz unterstützen.

Facebook verbannt kanadische Beratungsfirma AggregateIQ

Facebook hat die kanadische Beratungsfirma AggregateIQ von ihrer Plattform verbannt. Das Unternehmen ist eng mit Cambridge Analytica verbunden, dem vorgeworfen wird, unerlaubt Facebook-Daten abgesaugt und damit US-Präsident Donald Trumps Wahlkampf gestaltet zu haben. Auch AggregateIQ wird vorgeworfen, auf unzulässige Art auf Daten von Facebook zugegriffen zu haben. Die Firma soll eine Schlüsselrolle für die politische Werbung bei der Brexit-Kampagne gespielt haben.

Über tausend Webshops in Europa und den USA kompromittiert

Zumindest tausend Onlineshops sollen neben Waren und Dienstleistungen auch noch gefährliche Beigaben für ihre Nutzer im Angebot haben. Wie Flashpoint Security berichtet, wurden Seiten kompromittiert, die auf der quelloffenen Plattform Magento aufsetzen. Laut dem Bericht gibt es seit 2016 Interesse an der Kompromittierung von Magento auf einschlägigen Plattformen im Dark Web. Dass eine recht hohe Anzahl an Seiten betroffen ist, hat aber auch mit Unvorsichtigkeit ihrer Admins zu tun.

US-Behörden sperren "Backpage.com" wegen Menschenhandel

Das FBI hat seine Ermittlungen gegen die Kleinanzeigen-Seite "Backpage.com" fortgesetzt. Die Webseite war nach Craigslist die grösste Plattform, auf der Nutzer kostenlos Dinge anbieten konnten. Allerdings laufen schon seit Jahren Ermittlungen gegen Manager der Seite. Sie sollen etwa Prostitution und Menschenhandel unterstützt haben. Es kam sogar zu Festnahmen.

Roboter beschützt Fabriken vor Hacker-Angriffen

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Forscher des Georgia Institute of Technology haben mit dem "Honeybot" einen Roboter entwickelt, der Fabriken und andere Einrichtungen vor Hackern schützen soll. Die Maschine ist eine Art physikalische Variante einer "Honeypot"-Software, mit der IT-Experten versuchen, Cyber-Kriminelle anzulocken, um wichtige Erkenntnisse über ihre Attacken zu sammeln. Das Gadget lässt sich über das Internet überwachen und steuern und setzt sich erst dann in Bewegung, wenn ein Hacker darauf zugreift.

Sprungbrett-Event GR: Informatiker und Techniker in der Region halten

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Vier von zehn Studierende aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik kehren dem Kanton Graubünden nach Studienabschluss den Rücken. Dies belegt eine Studie des Bundesamtes für Statistik. Diesem Trend möchte das kantonale Amt für Wirtschaft und Tourismus mit dem sogenannten "Sprungbrett-Event" entgegenwirken.

Kanton St. Gallen treibt IT-Reformpaket voran

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Damit die Bevölkerung und die Wirtschaft die Dienstleistungen des Kantons und der Gemeinden in Zukunft vermehrt auch digital beziehen können, unterbreitet die St. Galler Kantonsregierung dem Kantonsrat deshalb die Entwürfe für das Gesetz über E-Government und für das Gesetz über Geoinformation. Beide Vorlagen sind gemäss Mitteilung Bestandteil des "IT-Reformpaketes 2019", das im Jahr 2017 gemeinsam mit den Gemeinden erarbeitet wurde.

Nasa: Roboter-Bienen sollen Mars erforschen

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Mit "Marsbee" finanziert die Nasa ein Projekt, dank dem ein Schwarm Roboter-Bienen die Oberfläche des Mars erkunden soll. Der Ansatz der robotischen Insekten verspricht den beteiligten Forschern zufolge einige Vorteile. Der Schwarm kompakter Drohnen wäre ein leicht rekonfigurierbares Sensornetzwerk, das auch gut den Ausfall einzelner Robo-Bienen verkraften könnte. Auch inklusive eines Rovers als Basisstation wäre das System ziemlich kompakt, leicht und damit relativ günstig auf die interplanetare Reise zu schicken.

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