Bei Postfinance antwortet ein Chatbot auf repetitive Kundenanfragen

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Die Postfinance setzt als laut eigenem Bekunden erstes Schweizer Finanzinstitut auf ihrer Website einen digitalen Assistenten ein. Der Chatbot ist gemäss den Angaben rund um die Uhr verfügbar und beantwortet den Kunden die am häufigsten gestellten Fragen automatisch. Entwickelt hat ihn der IT-Dienstleister Elca.

Facebook will Nutzer vor unlauterer Werbung schützen

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Die global klare Nummer eins unter den sozialen Netzwerken, Facebook, will sein Werbesystem auf neue Beine stellen, um künftig die Anwender besser vor Diffamierung, Betrug und Spam zu schützen. Dies kündigte Facebook-Manager Rob Goldman an. Bereits jetzt schon seien in den Gemeinschaftsstandards Hassrede, Beleidigungen, Einschüchterung und sonstiges verletzendes Verhalten verboten.

CKW unterstützt Luzerner Schulen mit 140 (gebrauchten) Laptops

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Die Luzerner CKW hat in den vergangenen Monaten ihre Mitarbeitenden mit neuen PC's und Laptops ausgestattet. Dabei wurden 140 sechsjährige Laptops ausgemustert. Statt die Geräte zu entsorgen oder zu verkaufen, verfolgte Markus Brechbühl, Leiter IT-Services bei CKW eine andere Idee, nämlich die mobilen Rechner den Schulen von Knutwil-St. Erhard, Hildisrieden-Rain und Sempach kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Swisscom und Sunrise bei Mobilfunk-Netztest auf Augenhöhe

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Beim neuen Mobilfunktest des deutschen Branchenmagazins Connect konnten sowohl Swisscom als auch Sunrise im Vergleich zum letzten Jahr punktemässig zulegen. Die beiden Konkurrenten bewegen sich gemäss dem Test auf Augenhöhe. Der dritte Anbieter Salt hingegen büsste Punkte ein und landete mit deutlichem Abstand auf Platz drei.

Digitaler Darwinismus bedroht Unternehmen traditioneller Branchen

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Unter den am Markt etablierten Playern traditioneller Branchen liegt der Prozentsatz derer, die ihre digitale Transformation aktiv vorantreiben ("Data Thrivers"), erst bei acht Prozent. Dies zeigen die Ergebnisse einer globalen Studie, die in Zusammenarbeit von Netapp und IDC durchgeführt wurde. Womit der Grossteil der Unternehmen dieser Kategorie nach Meinung der Studienautoren Gefahr läuft, bereits 2018 einen deutlichen Anteil ihrer Umsätze an Wettbewerber mit datengetriebenen Geschäftsmodellen zu verlieren.

Kreditwürdigkeit von Aktivitäten in sozialen Netzwerken ableiten

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Die südafrikanische Geschäftsbank Barclays Africa Group testet in Zusammenarbeit mit dem nigerischen Startup Social Lender, wie gut sich die Kreditwürdigkeit von Klienten über deren Accounts in sozialen Netzwerken errechnen lässt. Dabei ist vor allem relevant, mit wem die User befreundet sind. Die Methode hat laut Branchenexperten vielversprechendes Potenzial.

Italiens Regierung plant Gesetz gegen Fake News

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Italiens regierende Demokratische Partei (PD), die politische Gruppierung um Premier Paolo Gentiloni, plant ein Gesetz zur Bekämpfung von Fake News. Damit sollen soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter gesetzlich verpflichtet werden, gegen absichtlich verbreitete Falschnachrichten vorzugehen. Das Gesetz verpflichte Sozialnetzwerke mit über einer Million registrierten Kunden in Italien, Fake News zu löschen und deren Autoren zu stoppen, berichtete die römische Tageszeitung "La Repubblica".

Web.de und GMX starten Verschlüsselung in der Cloud

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Nutzer der E-Mail-Anbieter Web.de und GMX können künftig ihre in der Cloud hinterlegten Daten verschlüsseln. Die Anbieter richteten einen sogenannten Tresor-Ordner für alle Nutzer ein. Die kostenlose Ende-zu-Ende-Verschlüsselung funktioniert mit eigens entwickelten Software-Anwendungen für Windows sowie Apps für das Smartphone, hiess es weiter. Damit bekämen mehr als 30 Millionen Nutzer die Möglichkeit einer "einfachen und sicheren Verschlüsselung" in der Cloud.

Delivery Hero mit kräftigem Wachstum

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Der weltgrösste Online-Essenslieferdienst Delivery Hero ist im dritten Quartal deutlich gewachsen: Der Umsatz sei auf vergleichbarer Basis um 60 Prozent auf knapp 138 Millionen Euro geklettert, teilte die Berliner Firma ("Lieferheld", "Foodora", "Pizza.de") mit. Vor allem in den USA, dem Nahen Osten und Nordafrika lief es rund. Allerdings schwächte sich das Wachstum des Unternehmens, das in 40 Ländern aktiv ist, im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen leicht ab.

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