T-Mobile US flirtet mit Rivalen Sprint und Dish

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T-Mobile US geht mit einem starken Kundenwachstum in die bevorstehende Fusionswelle: Das Unternehmen habe grossartige Möglichkeiten, aus eigener Kraft und durch Fusionen zu wachsen, sagte T-Mobile-US-Chef John Legere. Legere gibt mit den Aussagen den Startschuss für ein Übernahmerennen auf dem US-Telekommarkt. In den vorigen zwölf Monaten war dies wegen einer milliardenschweren Frequenzauktion verboten. Der mit 73 Millionen Kunden drittgrösste Mobilfunker der Vereinigten Staaten steht wegen des anhaltenden Kundenerfolgs im Mittelpunkt.

Yahoo-Chefin Marissa Mayer verdient gewaltig am Verizon-Deal

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Der teils harten Kritik an ihrer Arbeit ungeachtet, wird Yahoo-Chefin Marissa Mayer massiv vom Verkauf des Kerngeschäfts des Internet-Pioniers an den US-Telekomriesen Verizon profitieren. Der Managerin, der es in fünf Jahren an der Konzernspitze nicht gelang, Yahoo wieder auf Kurs zu bringen, soll der Deal rund 186 Millionen Dollar (185 Mio. Schweizer Franken) einbringen.

IBM und ABB vereinbaren Kooperation bei künstlicher Intelligenz

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Der Schweizer Elektrokonzern ABB arbeitet mit dem weltgrössten IT-Dienstleister IBM zusammen: Gemeinsam wollen die Unternehmen Industrieprodukte entwickeln und auf den Markt bringen, die künstliche Intelligenz nutzen. IBM steuere das Datenanalyse-Produkt Watson bei, damit könnten etwa Maschineninspektionen automatisiert werden. In einer zweiten Anwendung helfe die Technologie Versorgern, intelligente Stromnetze effizienter zu betreiben und zu warten, indem Angebot und Nachfrage von Energie vorausberechnet werden könnten.

SK Hynix im Allzeithoch

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Der im südkoreanischen Icheon domizierte Chipspezialist SK Hynix hat im ersten Quartal 2017 dank einer robusten Nachfrage und steigenden Preisen einen Gewinn in Rekordhöhe erzielt: Der Überschuss stieg im Jahresvergleich um mehr als das Vierfache auf 1,9 Billionen Won (1,67 Mrd. Franken), wie das Unternehmen am gestrigen Dienstag mitteilte. Der Umsatz kletterte um 72 Prozent auf 6,29 Billionen Won – ebenfalls ein Allzeithoch in einem Quartal.

Google startet Initiative gegen Fake News und Hassbotschaften

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Der US-amerikanische Internetgigant Google aus dem kalifornischen Mountain View hat mit dem "Project Owl" (Projekt Eule) eine Initiative lanciert, mit der "minderwertiger Content“ aus den Suchergebnissen und anderen Diensten weitgehend verbannt werden soll. Dabei sollen menschliche Testpersonen den Suchalgorithmus entsprechend trainieren, sagte Google-Entwickler Pandu Nayak.

Wikipedia-Konzept soll in die Medienwelt transformiert werden

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Der Gründer der Online-Enzyklopädie Jimmy Wales hegt grosse Pläne. Er will das Konzept der "dezentralisierten Wahrheitsfindung" nun auch in die Medienwelt transferieren. Wie er gegenüber dem britischen Sender BBC erklärte, arbeite er gerade das Modell für die Onlinezeitung Wikitribune aus, die in Zeiten von "Fake News“ und "Klickjagden“ für vertrauenswürdige Nachrichten im Internet sorgen soll.

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