Twitter hätte Brexit-Votum erahnen lassen

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Ein rechtzeitiger Blick auf Twitter hätte wohl den Ausgang des Brexit-Votums erahnen lassen. Das zeigt eine Studie im "British Journal of Politics and International Relations". Die für den EU-Verbleib Grossbritanniens eintretende "Stronger In"-Kampagne hat es demnach schon auf dem Kurznachrichtendienst nicht recht geschafft, Menschen zu mobilisieren. Denn die Twitter-Kommunikationsstrategie der EU-Befürworter war fragwürdig. Sie haben beispielsweise Negativ-Begriffe wie eben "Brexit" mehr genutzt als dessen Verfechter.

AMD mit Umsatzsprung

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Die im kalifornischen Sunnyvale domizilierte Chipentwicklerin AMD hat dank eines starken Geschäfts mit Grafik-Prozessoren für Spielekonsolen ihren Umsatz im ersten Geschäftsquartal des neuen Jahres gesteigert: Die Erlöse erhöhten sich verglichen mit demselben Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 984 Millionen Dollar, wie der US-Konzern am Montag nach Börsenschluss in New York mitteilte. Der Nettoverlust verringerte sich auf 73 Millionen von 109 Millionen Dollar.

E-Book-Verkäufe deutlich rückläufig

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Elektronische Bücher verlieren für die Leserschafft offenbar an Bedeutung. Dies belegen aktuelle Zahlen aus den Vereinigten Staaten und Grossbritannien. Demnach sanken die Verkäufe von E-Books bei den Briten 2016 im Publikumsmarkt gegenüber dem Jahr davor um beachtliche 17 Prozent. Der Absatz von gedruckten Büchern hingegen nahm um sieben Prozent zu. Bei Kinderbüchern betrug das Plus sogar 16 Prozent, wie aus Zahlen der British Publishers Association ersichtlich ist.

Google und Facebook gingen Betrüger auf den Leim

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Dass Privatpersonen einem Internetschwindel aufsitzen, hört man öfters. Wenn es jedoch Unternehmen wie Google und Facebook erwischt haben soll, bleibt ein wenig Erstaunen zurück. Ein Mann aus Litauen soll die IT-Riesen mit einem ausgeklügelten Betrugsschema um 100 Millionen US-Dollar erleichtert haben. Die Verhaftung des Mannes war schon im März bekannt worden. Damals hatten die Behörden nicht bekannt gegeben, um wen es sich bei den Opfern handelt.

Foxconn will Jobs in den USA schaffen

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Der taiwanesische Apple-Zulieferer Foxconn will in den USA Arbeitsplätze schaffen: "Wir planen eine Reihe von Investitionen in Amerika", sagte Konzernchef Terry Gou. Die Pläne seien jedoch noch nicht fixiert. Der Elektronik- und Computerteile-Hersteller betreibt riesige Produktionsanlagen in China. Mit Investitionen würde Ghou US-Präsident Donald Trump entgegenkommen, der sich eine Stärkung der heimischen Produktion auf die Fahnen geschrieben hat.

Schweiz sucht erneut die besten Junghacker

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Die Schweiz sucht erneut ihre besten IT-Jungtalente. In der nationalen Qualifikation messen sich JunghackerInnen seit heute Mittag an verschiedensten Aufgaben im Gebiet Cyber-Sicherheit. Ziel ist die Teilnahme am Europafinale in Málaga (Spanien). Dazu müssen die Jugendlichen mit Jahrgang 1992 und jünger über eine Online-Plattform ihre Fähigkeiten zu Themen wie Websicherheit, Kryptografie oder Reverse Engineering unter Beweis stellen.

Medaillen für die schlausten Schweizer Nachwuchsprogrammierer

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Sie sind jung, neugierig und haben ein Talent für Informatik. Mittelschüler aus der ganzen Schweiz programmierten beim Final der Schweizer Informatik-Olympiade 2017 vom 21.-22. April und vom 28.-29. April 2017 um die Wette. Die besten vier Jugendlichen wurden am 29. April an der Universität Bern mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Sie reisen im Juli an die Internationale Informatik-Olympiade 2017 nach Teheran.

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