EU und Amazon einigen sich im E-Book-Konflikt

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Im seit längerem schwelenden E-Book-Streit ist es zwischen der EU-Kommission und dem US-amerikanischen Online-Versandhandelsriesen Amazon nun zu einer Einigung gekommen. Wie die Brüsseler Behörden verlauten lassen, hat sich Amazon dazu verpflichtet, bestimmte Klauseln in laufenden Verträgen mit Verlagen nicht mehr durchzusetzen und in künftigen Verträgen nicht mehr aufzunehmen.

Personalrochaden bei den IT-Medien Computerworld und Netzwoche

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Zu personellen Veränderungen in den Redaktionsleitungen kommt es bei den Schweizer IT-Fachmedien Computerworld und Netzwoche. George Sarpong, stellvertretender Chefredaktor der Netzwoche, verlässt den Netzmedien Verlag nach sechs Jahren in Richtung Neue Mediengesellschaft Zürich, bei der er im kommenden August das Amt des Chefredaktors bei Computerworld übernimmt.

Freenet steigert operativen Gewinn

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Neue Fernsehkunden haben dem deutschen Telekom-Anbieter Freenet zum Jahresbeginn ein Umsatzplus beschert: Das unter der Marke Mobilcom-Debitel bekannte Unternehmen erlöste vor allem dank seiner neuen Sparte TV und Medien im ersten Quartal mit 838 Millionen Euro knapp zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Freenet am gestrigen Mittwochabend bekanntgab.

Xing möchte mit Kununu international durchstarten

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Während sich das Karriere-Netzwerk Xing in seinem Kerngeschäft weiter auf den deutschsprachigen Raum beschränkt, will es mit Arbeitgeber-Bewertungen international durchstarten: Im vergangenen Quartal investierte Xing 1,3 Mio. Euro in den Start seines Firmenbewertungs-Portals Kununu in den USA. Es wird dort in Kooperation mit der Jobbörse Monster agieren. Die Tochter des Medienkonzerns Burda sieht Platz für Kununu in den USA trotz der hohen Bekanntheit des Rivalen Glassdoor.

Social-Media-Marketing senkt langfristig den Erfolg

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Während Postings von Unternehmen in den sozialen Kanälen kurzfristig für ein Ansteigen der Umsätze sorgen, führen diese bei langfristiger Betrachtung zu einem Rückgang der Erträge. Viele Abonnenten fühlen sich von den Postings genervt und verweigern den Firmen ihre Gefolgschaft, wie eine Studie der Temple's Fox School of Business zeigt.

7. FTTH Conference im Zeichen von "Smart Cities"

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Die diesjährige Openaxs FTTH Conference, für die die St. Galler Stadtwerke das Patronat übernommen haben, steht ganz im Zeichen von "Smart City: Intelligente Prozesse zum Wohl der Menschen". Im Rahmen dieser 7. FTTH Conference, die am 23. August in St. Gallen über die Bühne geht, wollen gemäss Mitteilung hochkarätige Referenten die entscheidende Frage beantworten, wie das Potenzial von Glasfasernetzen am besten genutzt werden kann.

Phishing-Attacke auf Google-Nutzer

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Unbekannte haben mit einer Flut präparierter E-Mails versucht, Daten bei Nutzern von Google-Profilen abzugreifen. Die E-Mail-Nachrichten enthielten einen Link zu einem angeblichen Dokument der Bürosoftware-Plattform Google Docs. Er führte augenscheinlich zwar tatsächlich zum Internet-Konzern, dort tarnte sich aber unter dem Namen "Google Docs", eine täuschend echt aussehende bösartige Web-App, die nichts mit Google zu tun hatte.

Interoute eröffnet zwei Data-Residency-konforme Object-Storage-Standorte in der Schweiz

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Die Cloud-Service-Plattform-Betreiberin und Telekomanbieterin Interoute mit Hauptsitz in London weitet die Möglichkeiten für Object-Storage in Europa aus. Nach Frankfurt und Berlin sowie weiteren Standorten in UK und den Niederlanden kommen nun auch die Schweizer Networked-Cloud-Standorte Genf und Zürich hinzu.

Facebook mit 77-prozentigem Gewinnsprung

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Das weltweit grösste Soziale Netzwerk Facebook profitiert immer mehr von der Werbung auf Mobilgeräten. So hat das Auftaktquartal des neuen Jahres dem Internetriesen aus dem kalifornischen Menlo Park, zu dem auch die Video- & Foto-Sharing-App Instagram und der Messenger Whatsapp gehören, einen deutlichen Gewinnsprung beschert. Konkret verdiente Facebook unter dem Strich mit 3,06 Milliarden Dollar (2,80 Mrd. Euro) von fast 77 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.

Globaler Ausfall von Whatsapp

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Der zum Facebook-Konzern gehörende Messaging-Dienst Whatsapp ist in der vergangenen Nacht lahmgelegt worden. Nachdem erste Anwender ab etwa 22 Uhr am Mittwochabend darüber klagten, sich nicht verbinden zu können, ging gegen Mitternacht praktisch überall auf der Welt gar nichts mehr. Viele sahen in der App den Hinweis "Verbinden..." - eine Verbindung konnte jedoch nicht hergestellt werden.

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