Warum türkische Behörden Wikipedia blockieren

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Die Türkei hat nun den Grund für die Sperrung von Wikipedia bekannt gegeben. Laut den Angaben der türkischen Telekommunikationsbehörde sei der auf Wikipedia gemachte Vorwurf, das Land unterstütze Terrororganisationen, dafür ausschlaggebend. "Trotz aller Bemühungen wurde der Inhalt, der fälschlicherweise behauptet, die Türkei unterstütze Terrororganisationen, nicht gelöscht", teilte die Behörde auf Twitter mit. Da es nicht möglich sei, nur bestimmte Inhalte auf Wikipedia zu blockieren, sei die gesamte Plattform gesperrt worden.

Tragbare Mini-Turbine "Waterlily" lädt Geräte auf

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Wer sich gerne auch einmal für einige Tage am Stück in der freien Natur aufhält und trotzdem erreichbar bleiben möchte, darf aufatmen: Das kanadische Startup Seaformatics stellt Abenteurern die Mini-Turbine "Waterlily" zur Seite, damit der Handy-Akku auch bei längeren Trips fernab der Zivilisation nicht schlapp macht.

Premiere für Drohne mit sphärischem LED-Screen

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Der japanische Mobilfunkanbieter Docomo hat eine unbemannte, kugelförmige Drohne entwickelt. Das Gerät spielt über einen allumfassenden sphärischen Bildschirm aus aneinandergereihten, gebogenen LED-Screens während des Fluges Bilder und Videoclips ab. Damit beim Betrachter die Illusion entsteht, auf eine einzige kugelrunde Bildschirmfläche zu schauen, auf der das angezeigte Bild stillsteht, rotiert ein innerer Rahmen aus LEDs permanent in horizontaler Richtung um die äußere Konstruktion.

US-Geheimdienst NSA schränkt Überwachung von US-Bürgern ein

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Der US-amerikanische Geheimdienst NSA schränkt die Ausspähung von US-Staatsbürgern überraschend ein. Betroffen sei die digitale Kommunikation von US-Bürgern, in der ausländische Geheimdienstziele erwähnt würden, liess die Behörde verlauten. Bisher konnte die National Security Agency solche Botschaften ohne richterlichen Beschluss überwachen. Künftig darf laut NSA nur noch die Kommunikation ausgewertet werden, die von oder zu einem ausländischen Spähziel gesandt wird.

Facebook räumt Manipulationsversuche durch staatliche Stellen ein

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Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook mit Firmensitz im kalifornischen Menlo Park hat erstmals eingeräumt, dass es staatlich unterstützte Versuche gebe, die Online-Plattform als Instrument zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung zu missbrauchen. In einem Analysepapier erklärte die Sicherheitsabteilung unter anderem, dass mit Hilfe gefälschter Profile bestimmte Meinungen und zum Teil auch Falschinformationen in den Vordergrund gerückt werden sollen.

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