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Der ITK-Hersteller Aastra mit Schweizer Sitz in Solothurn hat Release 2.1 seines Kommunikations-Servers Aastra 400 für KMUs vorgestellt. Dieser eigne sich speziell für Hotels und verfüge über zusätzliche Funktionen aus dem Bereich Unified Communications und Collaboration, so das Unternehmen.

Zudem beinhaltet die neue Version den Angaben gemäss die herstellereigene Videolösung „Blustar“. Anwender benötigen dadurch keinen separaten Blustar-Application-Server mehr, wenn sie die Videokommunikation nutzen möchten, so Aastra. Aastra 400 ist eine IP-basierte Kommunikationsplattform, die KMUs verschiedene Arten von Unified Communications ermöglicht. Die Plattform vereinigt in einer Appliance einen Telefonie-Server, Gateways und einen Applikations-Server. Zudem verfügt sie über Applikationen wie Presence, Videokonferenz, Chat, Collaboration, CTI (Computer Telephony Integration), Video sowie Directory-Integration.

Das Hospitality-Paket umfasst drei verschiedene Rezeptionslösungen. Diese lassen sich je nach Grösse und Anforderung des Hotels anpassen. Die kostengünstigste und platzsparende Version ist das Telefon Aastra 5380. Über die Tasten sind einfache Funktionen wie Zimmerbelegung, Check-In/Check-out oder Weckruf möglich. Für grössere Hotels eignet sich laut Hersteller der Aastra 400 Hospitality Manager. Die Web-basierten Softwareapplikation vereinfacht die Verwaltung und optimiert die Abläufen an der Rezeption. Über die Benutzeroberfläche lasse sich die Lösung einfach bedienen. Weiter können Anwender hotelspezifische Anforderungen per Mausklick abfragen. Die Software erfordert keine Client-Installation und funktioniert plattform- und arbeitsplatzunabhängig sowohl an PCs als auch an Tablets. Ferner beinhaltet das Hospitality-Paket eine Fias-(Fidelio)-Schnittstelle, mit der sich Hotel-Management-Systeme anderer Hersteller in die Kommunikationsanlage integrieren lassen.

In Version 2.1 hat Aastra nach eigenen Angaben sein „Blustar Ecosystem“ integriert. Die Videolösung lässt sich künftig an der Aastra 400 betreiben, ohne dass ein gesonderter Blustar-Application-Server (BAS) notwendig ist. Dies gelte für Videogespräche sowohl mit dem „Blustar 8000i Desktop Media Phone“ als auch mit dem „Blustar for PC Client“. Zudem ermöglicht Modell 8000i Dreierkonferenzen mit anderen Nebenstellen. Laut Hersteller setzt das Ecosystem auf offene Standards wie SIP (Session Initiation Protocol) und Videostandard H.264.