Check Point lanciert Echtzeit-Sicherheit für Nvidia AI Cloud-Datenzentren

Check Point Zentrale in Tel Aviv (Bild: Check Point)

Die Cyber-Security-Spezialistin Check Points präsentiert mit "AI Cloud Protect" einen neue Lösung für die Absicherung von Nvidia AI und Cloud-Infrastrukturen. Das Besondere daran sei laut Mitteilung, dass sämtliche Sicherheitsfunktionen nativ auf der Nvidia BlueField-3 DPU laufen würden, wodurch CPU- und GPU-Ressourcen vollständig für KI-Workloads zur Verfügung stünden. Dies verwandele Cyber-Sicherheit von einem möglichen Engpass in einen Business Enabler, verspricht Check Point.

IT-Security: Viele Unternehmen haben keine Notfallpläne

Hacker-Angriff: Viele Unternehmen sind unzureichend gerüstet (Bild: pixabay.com, BrianPenny)

Nur rund die Hälfte der Unternehmen hat einen konkreten Notfallplan im Falle einer Cyber-Attacke (56 Prozent), eines Lieferkettenausfalls (58 Prozent) oder des Angriffs eines aktivistischen Investors (54 Prozent) in der Schublade. Zu dem Schluss kommt eine Umfrage von FTI Consulting unter 600 Unternehmen weltweit.

Neun Prozent der Betriebe werden in Deutschland ausgespäht

Hacker hört mit: Angriffe auf IT bleiben großes Problem (Bild: pixabay.com, Artie_Navarre)

In den vergangenen fünf Jahren wurden neun Prozent aller Betriebe in Deutschland Opfer eines Spionageangriffs. Laut neuer Daten des deutschen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) berichten rund zwölf Prozent über mindestens einen Verdachtsfall oder Angriff auf ihren Betrieb.

Der Input von Realtime-Cybersicherheit auf die Entwicklung der Blockchain

Symbolbild: Fotolia/Enzozo

Die Security-Spezialistin Check Point sieht in der breiten Nutzung der Blockchain-Technologie grosse Vorteile. Aus Sicht der Sicherheitsforscher sei es allerdings der Mangel an Echtzeit-Sicherheitslösungen, welcher bislang viele Manager und IT-Entscheider zweifeln lasse. Dabei berge die Welt des Web3 und der Blockchain-Technologie ein immenses Potential zur Umwälzung ganzer Branchen, vom Finanzwesen bis zur Lieferkettenverwaltung.

Pro Monat mehr als 200 Millionen Cyber-Angriffe auf Swisscom-Infrastruktur

Registriert über 200 Millionen Cyber-Angriffe pro Monat: Swisscom (Foto: Kapi)

Swisscom sieht sich mit ständig zunehmenden Cyber-Angriffen auf ihre Infrastruktur konfontriert. Wie Swisscom-CEO Christoph Aeschlimann in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" (NZZaS) konstatierte, registriere der Telekom-Konzern mittlerweile bereits über 200 Millionen Angriffe im Monat.

Meldepflicht für Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen gilt ab 1. April

Symbolbild: Fotolia

Aufgrund der zunehmenden Bedrohung durch Cybervorfälle wird in der Schweiz eine Meldepflicht für Cyberangriffe bei kritischen Infrastrukturen eingeführt. Die Betreiber von kritischen Infrastrukturen werden demnach dazu verpflichtet, dem Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) Cyberangriffe zu melden. Der Bundesrat hat die dafür erforderliche Änderung des Bundesgesetzes über die Informationssicherheit beim Bund vom 29. September 2023 per 1. April in Kraft gesetzt.

IT-Security-Manager zwischen Herausforderung und Chancen

Symbolbild: Pixabay

Die Entwicklung generativer KI (GenAI), die digitale Dezentralisierung, Abhängigkeiten in der Lieferkette, regulatorische Veränderungen, der chronische Fachkräftemangel sowie eine stetig wachsende Bedrohungslandschaft sind laut den Marktforschern von Gartner diejenigen Trends, die aktuell am stärksten auf die IT-Security drücken.

Sicherheitslücken gefährden private 5G-Netze inmitten des KI-Booms

5G: KI zur Absicherung bedarf fundierter Kenntnisse (Bild: pixabay.com, cliff1126)

Mangelndes Fachwissen in der Kommunikationstechnologie (CT) gefährdet private 5G-Netzwerke trotz der weitverbreiteten Einführung KI-gestützter Sicherheits-Tools. Zu diesem Fazit kommt eine Analyse des IT-Security-Anbieters Trend Micro. Befragt worden sind 800 Manager mit Entscheidungsbefugnis über IT und/oder Cyber-Sicherheit in den USA, Grossbritannien, Japan, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien.

Kanton Schwyz plant Security Operation Center

Symbolbild: Pixabay

Der Kanton Schwyz will für die nächsten sechs Jahre 1.475 Mio. Franken in den Aufbau und Betrieb eines Security Operations Center (SOC) investieren. Betrieben werden soll es durch das Zuger Unternehmen Infoguard. Das Vorhaben soll die kantonale Verwaltung dabei unterstützen, sich noch besser gegen Cyberbedrohungen zu schützen, heisst es in einer Aussendung dazu.

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