BACS intensiviert Zusammenarbeit mit Finanzsektor

August Benz, Florian Schütz und Alexandra Arni unterzeichnen die Vereinbarung (Bild: VBS-DDPS)

Das schweizerische Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) und das Swiss Financial Sector Cyber Security Centre (Swiss FS-CSC) intensivieren ihre Zusammenarbeit, um die Cybersicherheit im Schweizer Finanzsektor weiter und nachhaltig zu stärken. Mit der Kooperationsvereinbarung wollen sie ihre Kräfte bündeln und gemeinsam gezielte Massnahmen gegen wachsende Cyberbedrohungen umsetzen, wird in einer gemeinsamen Aussendung dazu betont.

Guardian Agents werden bis 2030 10 bis 15 Prozent des Marktes für agentenbasierte KI einnehmen

Symbolbild: Pixabay/Smiln32

Laut Einschätzung von Gartner werden Guardian-Agent-Technologien bis zum Jahr 2030 mindestens 10 bis 15 Prozent des Marktes für agentenbasierte Künstliche Intelligenz ausmachen. Guardian Agents sind KI-basierte Technologien, die speziell für vertrauenswürdige und sichere Interaktionen mit KI-Systemen entwickelt wurden. Sie übernehmen dabei eine doppelte Rolle: Einerseits agieren sie als Assistenten, die Nutzer bei Aufgaben wie der Überprüfung, Überwachung und Analyse von Inhalten unterstützen.

Check Point rüstet Sicherheit an Netzwerkrändern mit KI auf

Sitz von Check Point in Tel Aviv (Bild: Check Point)

Durch ein Software-Update erhalten sämtliche Quantum Force Security Gateways für Rechenzentren und Perimeter von Check Point automatisch eine Leistungssteigerung von 15 bis 25 Prozent beim Durchsatz der Bedrohungsabwehr. Darüber hinaus kündigte die Cybersicherheits-Spezialistin eine neue Reihe von KI-gestützten Quantum Force Branch Office Security Gateways an, die Firewall-Sicherheit auf Unternehmensniveau bieten und die Leistung der Bedrohungsabwehr gegenüber den Vorgängermodellen um bis zu viermal erhöhen sollen.

Zerschlagung der Infrastruktur des Schadprogramms Danabot

Weltweite Erkennung von Danabot in der ESET-Telemetrie (seit 2018)

Dem europäischen IT-Sicherheitshersteller Eset ist es zusammen mit Strafverfolgungsbehörden aus den USA, Deutschland, den Niederlanden und Australien gelungen, die Infrastruktur von Danabot zu zerschlagen. Dabei lieferte Eset technische Analysen der Schadsoftware und ihrer Backend-Infrastruktur und half, die sogenannten C&C-Server (Command-and-Control-Server) von Danabot zu identifizieren.

Datenschutzvorfall bei Sportartikelhersteller Adidas

Symbolbild: Adidas 'Rom' aus dem Jahre 1970 (Foto: Gerbil/ CC BY-SA 3.0)

Beim deutschen Sportartikelhersteller Adidas mit Zentrale in Herzogenaurach bei Nürnberg ist es zu einem "Datenschutzvorfall" gekommen, wie der Konzern selbst bekannt gibt. Demnach hat ein "unberechtigter Dritter" über einen Dienstleister für den Kundenservice Zugriff auf Kundendaten erlangt. Man habe Massnahmen zur Eindämmung des Vorfalls eingeleitet und mit Experten für Informationssicherheit eine Untersuchung gestartet, so Adidas.

Blockchain verbessert Smartphone-Sicherheit

Der Markt für Blockchain-Smartphones, die so sicher sind, dass Nutzer mit ihnen sogar Kryptobestände risikolos verwalten können, wächst jährlich um rund ein Drittel. Das jedenfalls zeigt eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Market Research Future. In diesem Jahr liegt der Markt noch bei rund neun, bis 2034 soll er auf gut 118 Mrd. Dollar klettern, so die Prognose.

ETH-Forschende finden neue Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren

Alle Intel-Prozessoren ab 2018 sind von der Sicherheitslücke «Branch Privilege Injection» betroffen. Das Bild zeigt das Beispiel eines Intel-Server-Systems. (Bild: ETH Zürich / Computer Security Group, Hochschulkommunikation)

ETH-Informatiker haben eine neue Klasse von Schwachstellen in Intel-Prozessoren gefunden. Über sorgfältig ausgearbeitete Befehlsabfolgen können sie die Barrieren zwischen den Prozessor-Nutzenden durchbrechen. Mit schneller Angriffswiederholung lässt sich der ganze Prozessorspeicher lesen.

Dramatischer Anstieg KI-gesteuerter Cyber-Angriffe

Bild: Check Point Research

KI-gesteuerte Angriffe wie Deepfakes, Data Poisoning, kriminelle KI-as-a-Service und das Aufkommen von "Dark LLMs" haben massiv zugenommen. Schweizer Unternehmen waren in den letzten sechs Monaten 1’256 Angriffen pro Woche ausgesetzt, wie der erste "AI Security Report" belegt, den Check Point auf seiner Engage-Veranstaltung in Bern präsentiert hat.

Abwehrfähigkeit Schweizer Unternehmen gegen Cyberangriffe hat sich verschlechtert

Symbolbild: Pixabay

Die Abwehrfähigkeit Schweizer Unternehmen gegen Cyberangriffe hat sich gemäss dem Technologie-Unternehmen Cisco verschlechtert. Rund 80 Prozent der Firmen seien nicht ausreichend gegen Cyberangriffe geschützt, geht aus dem "Cybersecurity Readiness Index 2025" von Cisco hervor.

Ultramobiles Arbeiten erfordert besondere Sicherheitsvorkehrungen

Symbolbild: Archiv/CC BY-SA 2.0

Ultramobiles Arbeiten bedeutet, jederzeit und unabhängig vom Ort auf wichtige Unternehmensressourcen zugreifen zu können. Eine solche Arbeitsumgebung bringt automatisch eine neue Bedrohungslage mit sich: Klassische Schutzmassnahmen stossen an ihre Grenzen, wenn Netzwerkperimeter durchlässiger werden und zahlreiche neue Geräte angreifbar sind.

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