Extremisten setzen auf KI-generierten Hitler

Hakenkreuzbeflaggung während der Hitler-Diktatur (Foto: WikimediaImages, pixabay.com)

Rechtsextremisten nutzen zunehmend Künstliche Intelligenz (KI), um den einstigen deutschen Diktator Adolf Hitler virtuell für ihre Online-Propaganda wiederzubeleben. Laut einer Studie des Institute for Strategic Dialogue (ISD), einer unabhängigen Londoner Denkfabrik zu Konfliktforschung, Extremismus und Terrorismus, verbreiten sich diese KI-generierten Hitler-Videos über Plattformen wie X (ehemals Twitter), Tiktok, Youtube und Instagram.

Telegram will mit französischer Justiz enger kooperieren

Logobild: Telegram

Der Chef des in Russland entwickelten Chat-Dienstes Telegram, Pawel Durow, will mit seiner Online-Plattform künftig enger mit den französischen Strafverfolgungsbehörden kooperieren. Auf Anfrage von Gerichten könnten künftig die "IP-Adressen und Handynummern derjenigen, die gegen unsere Regeln verstossen", an die Behörden weitergegeben werden, gab Durow via Telegram bekannt.

Brasilien: X lenkt teilweise ein und ernennt rechtliche Vertreterin

Lenkt in Brasilien teils ein: X (Logobild:Pixabay)

Der Mikroblogging-Dienst X, vormals Twitter, des Multimilliardärs Elon Musk hat in Brasilien nach der gerichtlichen Stilllegung teilweise eingelenkt und eine rechtliche Vertreterin für das grösste Land Südamerikas bestellt. Wobei jedoch der Bundesrichter Alexandre de Moraes weitere Dokumente einfordert und dazu der Plattform eine Frist von fünf Tagen gesetzt hat, um Unterlagen zur Ernennung der Anwältin Rachel Villa Nova Conceição als Rechtsvertreterin von X in Brasilien vorzulegen.

Meta sperrt RT und andere russische Propagandasender auf Facebook, Whatsapp und Instagram

Meta sperrt RT und Co (Bild: Meta)

Meta hat eine Sperre von RT (vormals Russia Today) und anderen russischen Staatsmedien wie etwa der Nachrichtenagentur Rossija Segodnja auf allen seinen Social-Media-Kanälen, einschliesslich Facebook, Instagram, Threads und Whatsapp, angekündigt. Das Unternehmen begründete diese Entscheidung mit der "ausländischen Einmischung" in die US-Präsidentschaftswahlen.

X: Elon Musk laufen weiterhin die Werbekunden davon

Elon Musk: Düstere Aussichten bei X erwartet (Illustration Maicon Fonseca Zanco, pixabay.com)

Mehr als ein Viertel der Werbetreibenden plant, die Ausgaben für Anzeigen auf Elon Musks Social-Media-Plattform X zu kürzen. Als Gründe nennen sie Bedenken hinsichtlich der Inhalte der Plattform und des Vertrauens in die dort verbreiteten Informationen, wie eine neue globale Studie der Kantar Group zeigt.

Soziale Medien als Stressfaktor für Gen Z

Social Media stressen viele 14- bis 29-Jährige (Foto: pixabay.com)

Fast die Hälfte der Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) fühlt sich nach dem Scrollen in sozialen Medien gestresst und ängstlich. Das sagen 49 Prozent in einer von LG Electronics in Auftrag gegebenen aktuellen Umfrage unter 2.000 US-Amerikanern dieser Altersgruppe. 25 Prozent finden, dass soziale Medien ihre psychische Gesundheit ruinieren. Die Befragten nennen Instagram und Tiktok (je 20 Prozent) sowie Facebook (13 Prozent) als Plattformen, die sich negativ auf ihre Psyche auswirken.

Tiktok schafft umstrittene Belohnungsfunktion "Lite" in Europa ab

Symbolbild: Pixabay/ Konkarampelas

Die vom chinesischen Konzern betriebene Videoplattform Tiktok hat auf Druck der Europäischen Kommission seinem umstrittenen Belohnungssystem "Lite" in Europa wegen mutmasslicher Suchtgefahren für Minderjährige dauerhaft den Stecker gezogen. "Wir haben die endgültige Einstellung des Tiktok-Lite-Belohnungsprogramms erreicht", erklärte dazu EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton (69) auf dem Kurznachrichtendienst X. Die Plattform hatte die Funktion bereits vorläufig ausgesetzt, dabei bleibt es nun auf Dauer.

Türkei sperrt Instragam-Zugang

Instagram: Kein Zugang mehr in der Türkei (Bild: Pixabay/Webster)

Auf Anweisung der türkischen Regierung ist in dem von Recep Tayyip Erdogan regierten Land der Zugang zum Social-Media-Netzwerk Instagram gesperrt worden. "Instagram.com wurde aufgrund einer Entscheidung vom 2. August 2024 gesperrt", gab die türkische Behörde für Informationstechnologie und Kommunikation (BTK) heute auf ihrer Website bekannt, ohne weitere Angaben mitzuteilen.

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