Google rüstet Suchmaschine verstärkt mit Künstlicher Intelligenz auf

Logobild: Google

Die Alphabet-Tochter Google erweitert ihre Suchmaschine im Wettbewerb mit Rivalen wie ChatGPT verstärkt mit künstliche Intelligenz (KI). Statt einer Liste mit Weblinks sollen Nutzer künftig etwa häufiger ausführlichere Antworten erhalten und Nachfragen stellen können. Den ersten Schritt in diese Richtung tat Google bereits mit der KI-Zusammenfassung von Informationen oberhalb der anderen Suchergebnisse.

Chatbots werden immer mehr zu Verkäufern

Kaufempfehlungen: Diese kommen zunehmend von KI-Cahtbots (Bild: Moondance, pixabay.com)

Auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Chatbots wie "Nibble" sollen die Online-Umsätze von Einzelhändlern verbessern. Sie beraten Kunden und können sogar feilschen wie auf dem Basar. Der Chatbot von Nibble Technologies verhandelt so lange mit seinem Kunden, bis dieser aufgibt oder beide sich auf einen Preis geeinigt haben.

Gezielter Einsatz von KI für Behördenkommunikation wird von Bevölkerung zunehmend akzeptiert

Symbolbild: Adobe/Stock

Der gezielte Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und anderen neuen Technologien für die Behördenkommunikation wird von der Bevölkerung zunehmend akzeptiert. Insbesondere bei Übersetzungen, Textvereinfachungen und Zusammenfassungen stösst die Nutzung von KI auf grosse Zustimmung. Doch die Schweizer:innen sehen auch Risiken beim Einsatz von KI, insbesondere bezüglich des Datenschutzes.

ChatGPT und Co übertreiben bei Fachtexten

KI-Zusammenfassungen: Diese sind mit Vorsicht zu genießen (Bild: Katamaheen, pixabay.com)

Zusammenfassungen wissenschaftlicher Arbeiten durch KI-Sprachmodelle wie ChatGPT legen die Ergebnisse äusserst grosszügig aus. Ihre Schlussfolgerungen gehen über den tatsächlichen Inhalt der Studien hinaus. In 73 Prozent aller Fälle haben dies Uwe Peters von der Universität Utrecht sowie Benjamin Chin-Yee von der University of Cambridge und der Western University nachgewiesen.

KI verelffacht Energiehunger von Rechenzentren

Rechenzentrum: KI treibt den Energieverbrauch massiv in die Höhe (Bild: pixabay.com, Yamu_Jay)

Die vermehrte Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) treibt den Energieverbrauch in Rechenzentren hoch. Laut Berechnungen des deutschen Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace Deutschland wird der Stromverbrauch in dem Bereich bis 2030 um das Elffache ansteigen - von aktuell rund 50 auf dann etwa 550 Mrd. Kilowattstunden.

KI sagt den Verlauf einer Krebstherapie vorher

Ergebnis einer 'Faceage'-Analyse: biologisch deutlich jünger (Bild: massgeneralbrigham.org)

Mit der KI-Software "Faceage" bestimmen Forscher des Mass General Brigham das biologische Alter von Menschen aus deren Porträts. Dieses wiederum lässt Rückschlüsse darauf zu, wie eine Krebserkrankung verläuft. Den Entwicklern zufolge haben Krebspatienten im Schnitt ein höheres Faceage als Gesunde. Sie sehen etwa fünf Jahre älter aus, als es ihrem chronologischen Alter entspräche.

Augen und Gesicht verraten KI das Tinnitus-Ausmass

Auswertung der Anzeichen für Tinnitus (Bild: massgeneralbrigham.org)

Forscher des Mass General Brigham nutzen bei Tinnitus-Patienten ein neues KI-Verfahren, das Biomarker in Form von Pupillenerweiterung und subtilen Gesichtsbewegungen identifiziert, die mit dem Ausmass der durch die Erkrankung verursachten Belastung korrelieren. Damit sind jetzt Studien zur Behandlung der Krankheit möglich, die bisher aufgrund fehlender objektiver Messgrössen nicht durchführbar waren.

Mode: Models bekommen virtuelle Konkurrenz

Virtuelles Model: Avatare verdrängen Menschen (KI-generiert von Julius H., pixabay.com)

Die Suche nach dem nächsten Top-Model könnte bald ins Leere laufen. Hersteller von schnelllebiger Mode beschäftigen zunehmend virtuelle Avatare statt lebende Personen. Sie sind immer verfügbar, alterslos und an jede Umgebung anpassbar. "Sie ermöglichen es Unternehmen, immersive, kostengünstige Kampagnen zu erstellen", schreibt Marketing-Spezialistin Luana Carcano von der Simon Fraser University.

Nutanix Enterprise AI für unabhängige Agentic AI

Lanciert Enterprise AI: Nutanix (Bild: Nutanix)

Die auf hybrides Multicloud-Computing fokussierte Nutanix mit Zentrale im kalifornischen San Jose hat die allgemeine Verfügbarkeit der neuesten Version ihrer Enterprise AI (NAI) Lösung bekanntgegeben. Sie wartet gemäss Mitteilung mit einer vertieften Integration mit Nvidia AI Enterprise einschliesslich Nvidia NIM Microservices und Nvidia Nemo Framework auf, um die Einführung von Agentic-AI-Anwendungen in Unternehmen zu beschleunigen.

Seiten

Künstliche Intelligenz abonnieren