KI-Regulierung: Bundesrat will Konvention des Europarats ratifizieren

Symbolbild: zVg

Die Schweiz soll die Konvention des Europarats zu Künstlicher Intelligenz (KI) ratifizieren und die dafür notwendigen Anpassungen im Schweizer Recht vornehmen. Zudem seien die Aktivitäten zur Regulierung von KI in einzelnen Bereichen wie zum Beispiel dem Gesundheitswesen oder dem Verkehr weiterzuführen. Für diesen Ansatz hat sich der Bundesrat an seiner heutigen Sitzung ausgesprochen.

KI-Überwachungssystem nimmt Tierlaute auf

Akustisches KI-System von Synature zur Überwachung der Tierwelt (Foto: synature.ch)

Intelligente Mikrofone mit KI-Technologie erfassen die Geräusche von Tieren an einem bestimmten Ort. Das System hat das Startup Synature entwickelt, das aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) hervorgegangen ist. Es liefert dank einer smarten Auswerteinheit sogar die Gattung der dort lebenden Tiere und misst den Herzschlag von Ökosystemen, indem es natürliche Geräuschkulissen wie Vogelstimmen, Insektenrufe und andere Stimmen von Wildtieren analysiert.

BBC-Studie: KI-Chatbots unfähig, Nachrichten zusammenzufassen

Einer der untersuchten Chatbots: ChatGPT (Bild: Pixabay/Franz26)

Bei vielen Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) klaffen Wunsch und Realität noch weit auseinander. Die BBC etwa untersuchte mit ChatGPT von OpenAI, Copilot von Microsoft, Gemini von Google und Perplexity AI im Rahmen einer Studie vier grosse Chatbots mit KI und kam zum Schluss, dass diese durch die Bank unfähig seien, Nachrichten richtig zusammenzufassen.

Frankreich erwartet KI-Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich

KI: Frankreich erwartet Milliardeninvestitionen (Bild: Pixabay/ Emerson23Work)

In Paris startet heute mit dem "Artificial Intelligence Action Summit" ein zweitägiges Treffen führender Managerinnen und Manager aus der Technologiebranche mit Behörden aus fast 100 Staaten zum Thema Künstlicher Intelligenz (KI). Im Rahmen des Gipfels will Frankreich Investitionen in KI seitens privater Geldgeber in Höhe von 109 Milliarden Euro ankündigen.

Materialeigenschaften mit KI vorhersagen

© TU Wien / Dennis Svatunek

Large Language Models (LLMs), zu denen auch Chat GPT gehört, werden bereits von Vielen genutzt. Denn der grosse Vorteil dieser KI-Anwendungen ist, dass sie sich mit natürlicher Sprache bedienen lassen und keine spezifischen Fachkenntnisse erfordern. Um zu testen, ob LLMs sich auch in der Chemie sinnvoll einsetzen lassen, schlossen sich Forschende von mehr als 30 Institutionen zusammen, um verschiedene LLMs gemeinsam zu trainieren und die Ergebnisse anschliessend zu validieren.

Servicenow bringt Ordnung in die KI-Agenten

Bild: Servicenow

Servicenow hat kürzlich eine zentrale Steuerungseinheit für AI Agenten vorgestellt. Diese ermögliche es, AI Agents in allen Unternehmensbereichen zu analysieren, zu verwalten und zu steuern, heisst es in einer Aussendung dazu. Konkret soll der neue AI Agent Orchestrator für Ordnung sorgen und gewährleisten, dass die AI Agenten über Aufgaben, Systeme und Abteilungen hinweg effizient zusammenarbeiten.

OpenAI kontert Deepseek mit neuem KI-Recherche-Tool

Logobild: OpenAI

Die US-ChatGPT-Erfinderin OpenAI mit Sitz in San Francisco hat ein neues KI-Werkzeug namens "Deep Research" präsentiert. Den Kaliforniern zufolge ist das Programm in der Lage, komplexe Aufgaben in mehreren Schritten im Internet zu recherchieren. "Es schafft in wenigen Minuten, wofür ein Mensch viele Stunden brauchen würde", so OpenAI.

Künstliche Intelligenz optimiert personalisierte Krebsbehandlung

KI: Forscher nutzen Algorithmus für personalisierte Krebstherapie (Bild: pixabay.de, Frank_Rietsch)

Forscher der Universität Duisburg-Essen, der Universität München (LMU) und der TU Berlin nutzen Künstliche Intelligenz (KI) zur personalisierten Krebsbehandlung. Basierend auf der Smart-Hospital-Infrastruktur des Universitätsklinikums Essen haben die Forscher Daten aus medizinischer Vorgeschichte, Laborwerte, Bildgebung und genetische Analysen zusammengeführt, um die klinische Entscheidungsfindung zu erleichtern.

EU AI Act: Regeln für Umgang mit KI werden im EU-Raum rechtswirksam

Symbolbild: Pixabay/Emerson23Work

Die von der Europäischen Union (EU) ausgearbeiteten neuen Regeln für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) treten nach Ablauf einer Übergangsphase am Sonntag definitiv in Kraft. Beim AI Act der EU handelt es sich um das weltweit erste staatenübergreifende Gesetzeswerk zum Einsatz von KI.

Auch Alibaba präsentiert neue KI-Version

Logobild:ICTK

Kurz nachdem das chinesische KI-Startup Deepseek die Aktionäre von Nvidia und Co in Angst und Schrecken versetzt hat, sorgt jetzt mit der Amazon-Rivalin Alibaba noch ein weiteres chinesisches Unternehmen mit einer neuen Software für Künstliche Intelligenz für Aufsehen. Alibaba stellte nämlich heute mit Version 2.5-Max seiner KI "Qwen" vor, die der Konkurrenz überlegen sein soll.

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