OpenAI vor Umstrukturierung in gewinnbringendes Unternehmen

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Die ChatGPT-Erfinderin OpenAI steht offenbar vor einer grundlegenden Umstrukturierung. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg führe das KI-Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen San Francisco, an dem Microsoft eine Milliardenbeteiligung hält, erste Gespräche mit dem kalifornischen Justizminister über eine Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen. Bloomberg beruft sich im Bericht auf mit der Angelegenheit vertraute Insiderkreise.

Deutsche Telekom will jährlich um vier Prozent zulegen

T-Mobile US spielt in den Überlegungen der Deutschen Telekom eine wichtige Rolle (Bild: T-Mobile)

Die Deutsche Telekom will bis 2027 jährlich im Durchschnitt um vier Prozent zulegen, wie sie im Rahmen einer Investorenveranstaltung in Bonn betonte. Eine wichtige Rolle in diesen Überlegungen spielt dabei die Amerika-Tochter T-Mobile US, denn ohne die Amerikaner läge das Wachstum des Bonner Konzerns vermutlich nur bei durchschnittlich 2,5 bis 3 Prozent pro Jahr.

Samsung mit Gewinnsprung, aber unter den Erwartungen

Logobild: Samsung

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics gibt für das dritte Quartal einen deutlichen Anstieg des operativen Gewinns um 274 Prozent bekannt. Konkret rechnet Samsung für die drei Monate 1. Juli bis zum 30. September mit einem operativen Gewinn von 9,1 Billionen Won (6,17 Milliarden Euro). Damit bleibt Samsung trotz der hohen Nachfrage nach KI-Chips unter den Erwartungen, hatten Analysten doch einen Gewinn von rund 10,33 Billionen Won (knapp sieben Milliarden Euro) und einen Umsatz von rund 82 Billionen Won auf der Liste.

Nachfrage nach KI-Technik beflügelt Umsatz von Auftragsfertiger Foxconn

Logobild: Foxconn

Der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn, zu dessen Kunden unter anderem Apple, Nvidia, Nintendo, Microsoft, Dell, HP und Sony zählen, hat Dank der hohen Nachfrage nach Geräten mit KI-Technik (Künstliche Intelligenz) im dritten Quartal so viel Umsatz lukriert wie noch nie. Konkret kletterten die Erlöse im Zeitraum Juli bis September im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20,2 Prozent auf umgerechnet rund 52 Milliarden Dollar (1,85 Billionen Taiwan Dollar), wie der Konzern, der rund 1,3 Millionen Leute beschäftigt, verlauten lässt.

OpenAI sammelt 6,6 Milliarden Dollar Frischkapital ein

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Die ChatGPT-Entwicklerin OpenAI hat Insiderkreisen zufolge 6,6 Milliarden Dollar (rund sechs Mrd. Euro) an frischem Investorengeld eingesammelt. Damit werde der KI-Konzern, an dem Microsoft eine Milliardenbeteiligung hält, neu mit 157 Milliarden Dollar (152 Mrd. Euro) bewertet. Der Softwarekonzern mit Zentrale im kalifornischen San Francisco zählt somit zu den wertvollsten Privatunternehmen der Welt.

OpenAI erwartet für 2025 Verdreifachung des Umsatzes

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Die US-amerikanische ChatGPT-Entwicklerin OpenAI mit Hauptsitz in San Francisco erwartet für 2025 eine mehr als Verdreifachung des für das laufende Jahr geschätzten Erlöses von 3,7 Milliarden Dollar. Konkret rechne OpenAi 2025 mit einem Umsatz in Höhe von 11,6 Milliarden Dollar (10,40 Mrd. Euro), wie Insiderkreise bekannt geben.

AT&S veräussert koreanische Tochterfirma an Somacis

Firmensitz von AT&S in der Steiermark (Bild: AT&S)

Der im steirischen Leoben angesiedelte Hersteller von High-End-Leiterplatten AT&S veräussert seine südkoreanische Tochterfirma AT&S Korea und damit sein Werk in Ansan an die italienische Technologiefirma Somacis. Der Übernahmepreis beträgt gemäss AT&S-Mitteilung 405 Millionen Euro. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen, ein Closing wird bis März 2025 erwartet.

Qualcomm liebäugelt mit Intel-Übernahme

Logobild: Qualcomm

Der US-amerikanische Halbleiter-Hersteller Qualcomm mit Sitz im kalifornischen San Diego liebäugelt offenbar mit einer Übernahme von Intel. Qualcomm-Chef Cristiano Amon soll Medienberichten zufolge persönlich an Verhandlungen mit Intel beteiligt sein. Allerdings befänden sich die Gespräche noch in einem frühen Stadium und ein konkretes Angebot liege aktuell noch nicht vor, heisst es.

Softwareone und norwegische Crayon-Gruppe reden offenbar über mögliche Fusion

Logobild: Softwareone

Der Schweizer IT-Dienstleister Softwareone mit Sitz in Stans im Kanton Nidwalden diskutiert offenbar derzeit mit dem kleineren norwegischen Konkurrenten Crayon über eine mögliche Fusion der beiden Unternehmen, wie der Nachrichtendienst Bloomberg in einem Bericht betonte.

Umsatzwarnung befördert Adobe-Aktie in den Sinkflug

Bild: Adobe

Der US-Software-Riese Adobe hat im vergangenen Quartal, das am 31. August endete, einen Umsatz in der Höhe von 5,41 Milliarden Dollar erzielt und damit die Analysten-Erwartungen von 5,37 Milliarden Dollar übertroffen. Die Betriebsausgaben für das dritte Quartal des laufenden Fiskaljahres beliefen sich den Angaben zufolge auf 2,86 Milliarden Dollar nach 2,61 Milliarden Dollar im Vorjahr. Für das aktuell laufende vierte Quartal spricht die Photoshop-Erfinderin eine Umsatzwarnung aus und schockt damit die Anleger.

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