Nvidia entgehen durch US-Exporthürden 15 Milliarden Dollar an Umsätzen

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Der Nummer eins unter den KI-Chipanbietern, Nvidia, entgehen durch die verschärften Export-Beschränkungen der US-Regierung eigenen Schätzungen zufolge Umsätze in Höhe von 15 Milliarden Dollar. Dieser Geschäftsausfall komme zusätzlich zu den bereits gemeldeten Abschreibungen von 5,5 Milliarden Dollar für Lagerbestände hinzu, gab Nvidia-Chef Jensen Huang in seinem Podcast "Stratechery" bekannt.

Trump erhöht Druck auf Apple: IPhone-Konzern soll in Indien nur für lokalen Markt bauen

Logobild:ICTK

Apple produzierte lange Zeit seine iPhones über Auftragsfertiger hauptsächlich in China. Mittlerweile hat der Konzern wegen der wirtschaftlichen und politischen Spannungen zwischen Washington und Peking die Produktion auf Indien ausgedehnt. Aber auch dies stört US-Präsident Donald Trump, und er erhöht den Druck auf Apple-Chef Tim Cook, mehr Geräte in den USA statt in Indien herzustellen.

Administration Trump setzt Exportbeschränkungen für KI-Prozessoren (vorerst) ausser Kraft

KI-Chip (Symbolbild: Pixabay/Frank Rietsch)

Die US-Administration von Präsident Donald Trump hat die unter seinem Vorgänger Joe Biden beschlossenen Einschränkungen für den Export von KI-Technologie, die am 15. Mai in Kraft getreten wären, gekippt. Die Massnahmen seien zu komplex und würden amerikanische Innovationen bremsen, zitierte das "Wall Street Journal" (WSJ) eine Sprecherin des Handelsministeriums. Bis ein neuer Plan vorliegt, könnten Monate vergehen, schreibt das WSJ.

Nvidia von weiteren Ausfuhrbeschränkungen nach China betroffen

Logobild: Nvidia

Der US-amerikanische Chipriese Nvidia ist von weiteren Exportbeschränkungen bei Lieferungen nach China betroffen. Die US-Regierung habe dem Konzern in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass weitere seiner Halbleiter künftig eine Ausfuhrgenehmigung benötigten, ist bei der US-Börsenaufsicht (SEC) eingereichten Unterlagen zu entnehmen.

Korruption: Trump schanzt Elon Musk Milliardenaufträge zu

Profitiert von Freunderlwirtschaft: Elon Musk (Bild Marcin Pasnicki/ Pixabay)

US-Präsident Donald Trump schanzt seinem Wahlhelfer und Sparkommissar Elon Musk laut "The Free Press" zwei Milliardengeschäfte zu - Interessenkonflikte inklusive. Zum einen geht es um einen 2,4 Mrd. Dollar schweren Deal zur Modernisierung der Systeme zur Verwaltung des US-Flugraums, den Verizon ergattert hatte und der nun an Musks SpaceX übertragen werden soll.

Tiktok zieht vor oberstem US-Gericht den Kürzeren

Symbolbild: Pixabay/iXimus

In den Vereinigten Staaten hat der Oberste Gerichtshof mit Verweis auf Sicherheitsbedenken am Freitag das Gesetz bestätigt, dem zufolge sich der chinesische Tiktok-Betreiberkonzern Bytedance von der Kurzvideo-Plattform trennen muss. Es verletze nicht gegen die in der Verfassung verankerte Redefreiheit, urteilten die Richter in einem Eilverfahren. Die vom Gesetz vorgesehene Frist von 270 Tagen für den Verkauf läuft am Sonntag ab. Damit muss theoretisch an diesem Tag Tiktok aus den amerikanischen App-Stores von Apple und Google fliegen und den Zugang zu Infrastruktur verlieren.

China zieht Verkauf des Tiktok-Geschäfts in den USA an Elon Musk in Erwägung

Bild: Pixabay/Riki32

In Peking wird offenbar ein Verkauf des vom Aus bedrohten US-Geschäfts von Tiktok an Tech-Milliardär Elon Musk geprüft. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg habe die chinesische Regierung die Option diskutiert, dass Musks Online-Plattform X die Kontrolle über Tiktok US übernehmen und die Dienste zusammen betreiben könnte. Bloomberg beruft sich dabei auf Insiderkreise.

USA: Neue Einschränkungen für Ausfuhr von KI-Technologie

KI-Technologie: Neue Ausfuhrbeschränkungen in den USA (Bild: Pixabay/Emerson23Work)

In den Vereinigten Staaten hat die Administration von Präsident Joe Biden neue Einschränkungen für die Ausfuhr von KI-Technologie vorgestellt. Dabei geht es sowohl um Hochleistungschips für künstliche Intelligenz (KI) als auch um KI-Modelle, mit denen die entsprechende Software läuft. Zwanzig verbündete Länder, darunter auch Deutschland, sind von den Ausfuhrbeschränkungen ausgenommen.

EU leitet Verfahren gegen Tiktok wegen Wahlbeeinflussung in Rumänien ein

Tiktok im Visier der EU (Bild: Pixabay/Wokandapix)

Die Europäische Kommission hat im Zusammenhang mit der inzwischen annullierten Präsidentenwahl in Rumänien ein Verfahren gegen die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvideo-Plattform Tiktok eröffnet. Es soll geprüft werden, ob der chinesische Konzern bei Wahlen genug gegen die Einmischung von ausländischen Akteuren vorgeht, wie die Brüsseler Behörde mitteilte.

Tiktok will Aufschub für drohendes US-Verbot erwirken

Bild: Pixabay/Stefan Coders

Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvido-App Tiktok hat nach der Abweisung einer Klage gegen das drohende Verbot in den USA nun einen Aufschub beantragt. Konkret reichte Tiktok einen Eilantrag ein, um ein entsprechendes Gesetz vorübergehend auszusetzen, bis der Oberste Gerichtshof über den Fall entschieden hat.

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