China zieht Verkauf des Tiktok-Geschäfts in den USA an Elon Musk in Erwägung

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In Peking wird offenbar ein Verkauf des vom Aus bedrohten US-Geschäfts von Tiktok an Tech-Milliardär Elon Musk geprüft. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg habe die chinesische Regierung die Option diskutiert, dass Musks Online-Plattform X die Kontrolle über Tiktok US übernehmen und die Dienste zusammen betreiben könnte. Bloomberg beruft sich dabei auf Insiderkreise.

USA: Neue Einschränkungen für Ausfuhr von KI-Technologie

KI-Technologie: Neue Ausfuhrbeschränkungen in den USA (Bild: Pixabay/Emerson23Work)

In den Vereinigten Staaten hat die Administration von Präsident Joe Biden neue Einschränkungen für die Ausfuhr von KI-Technologie vorgestellt. Dabei geht es sowohl um Hochleistungschips für künstliche Intelligenz (KI) als auch um KI-Modelle, mit denen die entsprechende Software läuft. Zwanzig verbündete Länder, darunter auch Deutschland, sind von den Ausfuhrbeschränkungen ausgenommen.

EU leitet Verfahren gegen Tiktok wegen Wahlbeeinflussung in Rumänien ein

Tiktok im Visier der EU (Bild: Pixabay/Wokandapix)

Die Europäische Kommission hat im Zusammenhang mit der inzwischen annullierten Präsidentenwahl in Rumänien ein Verfahren gegen die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvideo-Plattform Tiktok eröffnet. Es soll geprüft werden, ob der chinesische Konzern bei Wahlen genug gegen die Einmischung von ausländischen Akteuren vorgeht, wie die Brüsseler Behörde mitteilte.

Tiktok will Aufschub für drohendes US-Verbot erwirken

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Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvido-App Tiktok hat nach der Abweisung einer Klage gegen das drohende Verbot in den USA nun einen Aufschub beantragt. Konkret reichte Tiktok einen Eilantrag ein, um ein entsprechendes Gesetz vorübergehend auszusetzen, bis der Oberste Gerichtshof über den Fall entschieden hat.

Google Payment droht staatliche Aufsicht

Symbolbild: Google Pay

Die Zahlungssparte der Alphabet-Tochter Google, Google Payment, soll unter staatliche Aufsicht gestellt werden. Dies hat die US-Aufsichtsbehörde für Verbraucherfinanzen angeordnet. Allerdings will Google diese Entscheidung umgehend vor Gericht anfechten. In der Klage, die nach der Ankündigung des Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) eingereicht wurde, argumentiert Google Payment damit, dass sich die Regulierungsbehörde auf eine geringe Anzahl unbegründeter Beschwerden über ein Produkt stütze, das gar nicht mehr angeboten werde.

US-Regierung will Abspaltung des Chrome-Browsers von Google

Soll von Google verkauft werden: Browser Chrome (Logobild: Chrome)

Medienberichten zufolge strebt die US-Regierung offenbar per gerichtlichem Vorgehen an, dass Google sich vom weltweit meistbenutzten Web-Browser Chrome trennen muss. Das Justizministerium wolle die Massnahme im Wettbewerbsprozess gegen Google in Washington vorschlagen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg mit Berufung auf Insiderkreise.

EU verbietet Apple regionales Geo-Blocking

Symbolbild: Pixabay/Hans

Apple steht wieder einmal am Pranger. Konkret geht die Europäische Union gegen die iPhone-Erfinderin vor, um die Beschränkung von Inhalten für Nutzer in bestimmten Regionen zu verhindern. Der US-Konzern müsse das Geo-Blocking bei seinen Diensten App Store, Apple Arcade, Music, iTunes Store, Books und Podcasts abstellen, gab die EU-Kommission via Aussendung bekannt.

Südkorea plant Massnahmen zur Unterstützung der Halbleiterindustrie gegen Trump

Chip-Herstellung: Südkorea rüstet sich gegen Trump-Präsidentschaft (Foto: TSMC)

Südkorea trifft Vorbereitungen, um angesichts der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten die für das ostasiatische Land wichtige Halbleiterindustrie zu stärken. So brachte die Regierungspartei bereits einen Gesetzesentwurf ein, der den Chipherstellern Subventionen und Ausnahmen von der nationalen Arbeitszeitbeschränkung auf maximal 52 Stunden gewähren soll.

EU leitet Verfahren gegen Billig-Onlinehändler Temu ein

Logobild: Temu

Die EU sagt dem chinesischen Billig-Onlinehändler Temu den Kampf an und leitet dazu ein formales Verfahren ein. Die Brüsseler Behörde verdächtigt Temu, gegen das EU-Gesetz für digitale Dienste zu verstossen und will nun unter anderem prüfen, ob die Plattform etwa ausreichend gegen den Verkauf illegaler Produkte vorgeht. Dabei gehe es laut EU-Kommission um gefälschte oder sogar gefährliche Produkte auf der Plattform.

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