Hostpoint lanciert kostenlosen Umzugsservice für Webhosting, Domains und E-Mail

Bild: Hostpoint

Der in Rapperwil-Jona domizilierte Webhoster Hostpoint ermöglicht mit einem neuen Umzugsservice kostenlos die kombinierte Migration digitaler Services wie Webhosting, Domains und E-Mail zu Hostpoint. Nach dem Ausfüllen eines Antragsformulars dauere ein Umzug oft nur wenige Stunden, heisst es in einer Aussendung dazu. Wobei dieser Service konkret drei Servicebereiche bündle: Migration von Websites resp. deren Hosting, Domaintransfer und automatisierter E-Mail-Umzug inklusive aller gesendeten und empfangenen Nachrichten.

Salt lockt Unternehmen mit 40 GBit/s-Angebot

Logobild: Salt

Salt lanciert ein neues Angebot, das Unternehmen symmetrische Geschwindigkeiten von 40 Gbit/s im Fiber-to-the-Home (FTTH)-Netz ermöglicht. Mit Infologo ist den Infos zufolge bereits die erste Anwenderfirma gefunden, die damit laut Salt-Angaben über den schnellsten aktuell kommerziell verfügbaren Festnetz-Internetzugang der Schweiz verfüge. Das neue Pro Office 40 Gbit/s-Angebot soll nun landesweit in den wichtigsten Wirtschaftszentren ausgerollt werden.

Sunrise mit gutem Schlussquartal

Bild: Screenshot ICTK

Sunrise konnte das abgelaufene Geschäftsjahres mit einem guten Schlussquartal, das eine Rückkehr zu Wachstum beim Umatz und bereinigtem Ebitda brachte, beenden. Es seien damit alle Finanzziele 2023 erreicht worden, verkündete das Management via Communiqué. Konkret stieg der Umsatz im vierten Quartal gegenüber derselben Vorjahresperiode um 2.5 Prozent (auf angepasster Basis) auf nunmehr 795,4 Millionen Franken. Für das gesamte Geschäftsjahr 2023 steht allerdings umsatzmässig mit 3'035,2 Millionen Franken ein leichtes Minus von 0.2 Prozent zu Buche.

Init7 fordert keine weitere Deregulierung der Telekommunikation

Logobild: Init7

In einem Communiqué begrüsst die Winterthurer Telekomanbieterin Init7 die gestrige Ankündigung von Swisscom, das Kupfernetz sukzessive abzuschalen und das Fiber-to-the-Home (FTTH) Netz auszubauen. Denn dass die Glasfaser jeder anderen Übertragungstechnik um Längen überlegen sei und zudem fast nach Belieben skaliert werden könne, sei unbestritten. Allerdings dürfe mit der Abschaltung des Kupfernetzes keine weitere Deregulierung der Telekommunikation einher gehen, fordert Init7.

Swisscom liebäugelt mit Vodafone Italia

Bild: Kapi

Der Branchenprimus des Schweizer Telekommarktes, Swisscom, könnte gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg anfangs 2024 ein Angebot für das Italien-Geschäft von Vodafone abgeben. Bloomberg beruft sich im Bericht auf Insiderkreise. Diesen zufolge befänden sich Swisscom und Vodafone derzeit in Verhandlungen über eine mögliche Transaktion. Allerdings sei der Ausgang der Gespräche weiterhin offen.

Sunrise baut 200 Stellen ab

Plant Stellenabbau: Sunrise (Bild: Kapi)

Sunrise, die Nummer Zwei am Schweizer Telekommunikationsmarkt, will im ersten Quartal 2024 insgesamt 200 Stellen abbauen. Diese könne unter Berücksichtigung der natürlichen Fluktuation und allfälliger Frühpensionierungen zu rund 180 Entlassungen führen, heisst es seitens der Konzernleitung. Der Rotstift werde dabei vor allem bei den Führungspositionen und Funktionen ohne direkten Kundenkontakt angesetzt. Die Shops und der Kundendienst mit direktem Kundenkontakt stünden nicht im Fokus des Stellenabbaus, betont Sunrise.

Netzallianz kritisiert Glasfaserausbaupläne der Swisscom

Symbolbild: R&M

Harsche Kritik für die Swisscom hagelt es seitens des neu gegründeten Telekomverbandes Netzallianz. Der grösste Telekomkonzern der Schweiz sei hinsichtlich des Glasfaserausbaues ein Verhinderer. Lokale Initiativen würden durch die Marktdominanz des "blauen Riesen" ausgebremst und weniger attraktive Gemeinden im ländlichen Raum gar nicht mit Glasfaser erschlossen, heisst es in einem Communiqué der Netzallianz dazu.

Telecom Italia veräussert Festnetzgeschäft an Finanzinvestor KKR

Bildquelle: Telecom Italia

Als einer der ersten grossen Ex-Monopolisten in Europa trennt sich die Telecom Italia von seinem Festnetzgeschäft, um den Fokus ganz auf das Dienstleistungsgeschäft auszurichten. Gemäss Mitteilung hat der Verwaltungsrat des Konzerns gegen den Widerstand seines französischen Hauptaktionärs Vivendi das Angebot des US-Investors KKR abgesegnet, für 18,8 Milliarden Euro eine Mehrheit an der Festnetzsparte einschliesslich Schulden zu übernehmen. Unter bestimmten Bedingungen könne der Preis auf 22 Milliarden Euro steigen, hiess es seitens des Ex-Monopolisten.

Seiten

Telekommunikation abonnieren