Migration auf Microsoft 365 bei der gesamten Bundesverwaltung beginnt

Symbolbild:Microsoft

Seit Juni dieses Jahres läuft beim Bund ein Pilotbetrieb von Microsoft 365 mit den Mitarbeitenden des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation und des Bereichs DTI der Bundeskanzlei. Teilgenommen haben auch weitere Mitarbeitende beim Bund, sodass mittlerweile rund 4'000 Nutzerinnen und Nutzern mit der neuen Officeversion arbeiten. Da der Pilotbetrieb stabil laufe, starte nun die reguläre Einführung, teilt die Bundeskanzlei mit.

Bundeskanzlei veröffentlicht Hilfsmittel zur Publikation von Open Source Software

Symbolbild: CH-Open, SwissICT

Bundesbehörden müssen den Quellcode von Software offenlegen, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben entwickeln oder entwickeln lassen. Artikel 9 des Bundesgesetzes über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBAG) sieht dies so vor. Verantwortlich für die Umsetzung sind die einzelnen Ämter. Die Bundeskanzlei hat nun Hilfsmittel erarbeitet, die den Ämtern bei der Umsetzung helfen sollen.

Kanton St. Gallen will elektronisches Sammeln von Unterschriften ermöglichen

Symbolbild: Pixelio

Die Regierung des Kantons St.Gallen will als erster Kanton die gesetzlichen Grundlagen für Pilotversuche mit der elektronischen Unterzeichnung von kantonalen Referenden und Initiativen (E-Collecting) schaffen. Der entsprechende Entwurf geht jetzt in die Vernehmlassung.

Elektronische Personenregister ermöglichen korrekte Schreibweise von Sonderzeichen im Namen

Symbolbild: Fotolia

Personen mit einem ausländischen Namen können diesen künftig in schweizerischen amtlichen Dokumenten wie zum Beispiel im Pass, auf der Identitätskarte sowie in Zivilstandsdokumenten in der korrekten Schreibweise erfassen lassen. Das neue elektronische Personenstandsregister Infostar NG, das am 11. November in Betrieb geht, ermöglicht das Führen sämtlicher Sonderzeichen europäischer Sprachen. Ein Beispiel dafür ist der in der kroatischen Sprache verwendete Akut auf dem Buchstaben C (Ć).

Bund unterstützt Digitalisierung des Gesundheitswesens mit millionenschwerem Förderprogramm

Symbolbild: Flickrcom/Intel Free Press

Der Ständerat hat als Zweitrat einen Verpflichtungskredit zur Digitalisierung des Gesundheitswesens von knapp 400 Millionen Franken abgesegnet. Insgesamt veranschlagt der Bundesrat die Kosten sogar auf 624 Millionen Franken. Mit 34 Ja- und nur einer Nein-Stimme hiess die kleine Kammer das Programm Digisanté gut. Damit ist diese Agenda bereit für die Schlussabstimmung.

Vorteile und Herausforderungen von Linked Data für die öffentliche Verwaltung

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Im Rahmen des zweiten "Linked Data Day" tauschten sich gestern in Bern Experten aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung zu aktuellen Trends und künftigen Herausforderungen aus. Mit Linked Data können strukturierte Daten vernetzt und so universell verwendet werden.

Öffentlicher Sektor modernisiert Rechenzentren in Richtung Private-Cloud

Symbolbild: Nutanix

IT-Entscheider im Öffentlichen Sektor wollen ihre Rechenzentren in Richtung Private-Cloud-Umgebungen modernisieren und sich ihre Optionen offenhalten, was Bereit­stellungen in Public-Cloud-Umgebungen betrifft. Vor diesem Hintergrund gehen sie laut der sechsten Ausgabe der jährlichen Studie "Public Sector Enterprise Cloud Index" (ECI) von Nutanix davon aus, dass sich der Einsatz von Hybrid-Multicloud-Modellen in den kommenden ein bis drei Jahren in der Branche vervierfachen wird.

Schweizweites Behörden-Login nimmt Betrieb mit Pilotkantonen auf

Wird schrittweise ersetzt: CH-Login (Bild: zVg)

Der Authentifizierungsdienst der Schweizer Behörden (AGOV) hat heute den Betrieb mit zwei Pilotkantonen aufgenommen. Mit dem einheitlichen Behörden-Login soll der elektronische Verkehr mit den Behörden von Bund, Kantonen und Gemeinden vereinfacht werden. So kann das AGOV-Login beispielsweise in den Kantonen Zürich und Appenzell Ausserrhoden als schneller und unkomplizierter Zugang zur elektronischen Steuererklärung genutzt werden.

Schweizer Bundesrat stellt Weichen für digitale Transformation

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung Entscheide für die digitale Transformation getroffen. Zum einen hat er zwei Strategien genehmigt, die sich mit der digitalen Zukunft der Schweizer Behörden beschäftigen: die Strategie Digitale Verwaltung Schweiz und die Strategie Digitale Bundesverwaltung. Zum anderen hat der Bundesrat die aktualisierte Strategie Digitale Schweiz für das Jahr 2024 verabschiedet und die neuen Fokusthemen festgelegt.

Bundesgesetz zum Einsatz elektronischer Mittel für Behördenaufgaben tritt am 1. Januar in Kraft

Symbolbild: Fotolia/ Andrey Popov

Das Bundesgesetz über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBAG) sowie die dazugehörige Verordnung (EMBAV) sollen am 1. Januar 2024 in Kraft treten. Dies hat der Bundesrat an seiner heutigen Sitzung beschlossen. Damit sollen die Rechtsgrundlagen für die digitale Transformation der Bundesverwaltung und für die Zusammenarbeit zwischen Behörden verschiedener Gemeinwesen und Dritten auf dem Gebiet des E-Government geschaffen werfen, heisst es in einer Aussendung dazu.

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