Banking-Malware: 3,6 Mal mehr mobile Angriffe

Hacker: Mobile Geräte sind vermehrt im Fokus (Bild: Mohamed_hassan, pixabay.com)

Die Zahl der von Banking-Malware auf mobilen Geräten betroffenen Nutzer ist 2024 im Vergleich zum Jahr davor um das 3,6-Fache gestiegen. Gleichzeitig wurden 83 Prozent mehr Phishing-Versuche im Kontext von Krypto-Währungen registriert. Marken wie Amazon, Apple und Netflix dienten oft als Tarnung für Phishing-Seiten. Dies geht aus dem neuen "Financial Threats Report" des IT-Security-Spezialisten Kaspersky hervor.

Zahlungsdienstleiter Payrexx steigert Transaktionsvolumen um 31 Prozent

Bild: Payrexx

Der Schweizer Zahlungsanbieter Payrexx mit Zentrale in Thun verzeichnete 2024 eigenen Angaben zufolge ein Transaktionsvolumen von insgesamt 805,6 Millionen Franken, was gegenüber dem Jahr davor einem Anstieg um 31 Prozent entspricht. Payrexx profitiert dabei auch vom Boom im E-Commerce-Bereich, der im vergangenen Jahr laut einer Studie des Forschungszentrums für Handelsmanagement der Universität St.

Temenos nimmt Innovationszentrum für Bankentechnologien in Florida in Betrieb

Logobild: Temenos

Die Schweizer Banken-Software-Spezialistin Temenos baut ihre Präsenz im US-amerikanischen Markt weiter aus und nimmt in Florida ein Innovationszentrum für Bankentechnologien in Betrieb. Es biete für bis zu 200 Entwicklern Platz, gibt Temenos via Aussendung dazu bekannt.

Schwedischer Bezahldienst Klarna strebt Börsengang in den USA an

Der Börsenbulle in New York (Bild: Coolcaesar CC BY-SA 3.0)

Der schwedische Bezahldienst Klarna mit Hauptsitz in Stockholm strebt an die New Yorker Börse und hat zu diesem Zweck am Freitag dieser Woche bereits einen Börsenprospekt eingereicht. Laut diesen Unterlagen konnte Klarna seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 24 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar hinaufschrauben. Unter dem Strich konnten die Schweden einen Gewinn von 21 Millionen Dollar nach einem Minus von 244 Millionen Dollar ein Jahr zuvor in die Bücher eintragen.

Twint lanciert Business Portal App für Händler

Twint lanciert neue Funktionen für den Handel (Bild: zVg)

Die auf bargeldloses Zahlen und Einkassieren fokussierte Twint hat eine neue Business Portal App für Händler angekündigt, die als Schaltzentrale für sämtliche Twint-Transaktionen dienen soll. Damit sollen Transaktionen übersichtlicher und in Echtzeit abrufbar sein. Und auch für das Einkaufen im Internet hat Twint zwei Neuerungen vorgestellt.

Schweizer Banken geraten im Digitalisierungsrennen weiter ins Hintertreffen

Symbolbild: ICTK

Schweizer Retailbanken verlieren im globalen Digitalranking weiter an Boden. So fielen sie etwa von Rang 18, den sie noch im Jahr 2020 belegten, im vergangenen Jahr auf Platz 27 zurück. Sie erreichen einen digitalen Reifegrad von 39 Punkten. Damit liegen sie unter dem globalen Durchschnitt (41) und weit hinter den digitalen Vorreitern (60+), unter denen keine Schweizer Bank zu finden ist. Dies geht aus der aktuellen "Digital Banking Maturity Studie" von Deloitte hervor.

Inventx bindet Nidwalder Kantonalbank an die SIX Plattform bLink an

Logobild: Inventx

Die Nidwaldner Kantonalbank (NKB) kann ihren Unternehmenskunden neu eine Schnittstelle zur vollautomatisierten Verknüpfung von Bankkonten und Buchhaltungssoftware bieten. Dem liegt eine standardisierte API-Anbindung (Application Programming Interface) an die Open Finance Plattform bLink der SIX zugrunde, die die Graubündner IT-Dienstleisterin Inventx umgesetzt hat. Über die Plattform können direkt Kontoinformationen abgerufen und Zahlungen ausgelöst werden.

Interoperabilität im Finanzwesen: Wie Finanzteams Chancen nutzen können

Finanzleuten sollten geschäftskritische Daten lesen können (Symbolbild: Pixabay)

Finanzfachleute wissen, dass die von ihnen genutzten IT-Systeme in einem breiteren Ökosystem existieren. Selbst wenn sie selbst in ihrem Bereich bleiben und hauptsächlich das Finanzsystem verwenden (was in der Regel der Fall ist), ist dieses Teil eines weitaus grösseren technischen Systems. Ihre Kollegen im gesamten Unternehmen, die unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen, verwenden eine Vielzahl von Systemen – vom Customer Relationship Management (CRM) über Point of Sale (PoS) bis hin zu operativen und anderen IT-Lösungen.

Mit Twint wurden 2024 über 773 Millionen Transaktionen getätigt

Grafik: Twint

Im vergangenen Jahr wurden mit der Schweizer Bezahl-App Twint mehr als 773 Millionen Transaktionen getätigt. Dies entspreche einer Zunahme um 31 Prozent gegenüber dem Jahr davor, heisst es in einer Aussendung dazu. Inzwischen nutze weit mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung Twint, bevorzugterweise an der Ladenkasse oder zur Überweisung von Beträgen zwischen Personen.

Dokumentenmanagementsystem von Boss Info nun auch auf Temenos verfügbar

Symbolbild: Bossinfo

Das Dokumentenmanagementsystem BossDMS des Business-Software-Anbieters Boss Info ist ab sofort auch auf Temenos Exchange Plattform verfügbar. Temenos-Banken sollen mit BossDMS die Möglichkeit erhalten, Workflows unter der Wahrung von Sicherheits- und Compliance-Vorgaben zu optimieren, betont Claudio Stammler, Head of Team DMS bei Boss Info.

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