Abschreibungen und Restrukturierungskosten bescheren Intel Milliarden-Verlust

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Dem US-amerikanischen Chip-Riesen Intel haben Abschreibungen und Restrukturierungskosten einen milliardenschweren Quartalsverlust beschert. Aber immerhin gibt der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara aufgrund einer momentanen Erholung des PC-Marktes einen überraschend optimistischen Ausblick auf das aktuell laufende neue Jahr neue Quartal.

Swisscom auf stabilem Kurs

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Der Schweizer Telekom-Branchenprimus Swisscom hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres von Januar bis Ende September einen Umsatz von 8,17 Milliarden Franken erwirtschaftet. Dies entspricht einem minimalen Rückgang um 0,4 Prozent, wie Swisscom via Communiqué bekannt gibt. Grund für das leichte Minus sei die Euro-Schwäche. Zu konstanten Währungen hätte ein leichtes Umsatzplus um 0,3 Prozent zu Buche gestanden, heisst es.

Werbegeschäft von Meta läuft weiter auf Hochtouren

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Der Konzernumsatz von Meta wuchs im vergangenen Quartal aufgrund des sprudelnden Werbegeschäfts bei Facebook, Instagram und Whatsapp im Vergleich zur Vorjahresperiode um knapp ein Fünftel auf 40,6 Milliarden Dollar an. Der Gewinn schnellte unter dem Strich im Jahresvergleich sogar um 35 Prozent auf rund 15,7 Milliarden Dollar hoch. Dies trotz der Riesenverluste der Sparte Reality Labs, die vor allem für VR-Brillen bekannt ist, in Höhe von 4,4 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von lediglich 270 Millionen Dollar.

Snap mit deutlichem Umsatzplus, aber weiterhin hohen Verlusten

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Snap, die Betreiberfirma der Foto- und Video-App Snapchat mit Sitz im kalifornischen Venice, konnte im vergangenen Quartal den Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 15 Prozent auf 1,37 Milliarden Dollar steigern. Das lag leicht über den Erwartungen der Analysten. Unter dem Strich stand aber immer noch ein Verlust von gut 153 Millionen Dollar zu Buche. Dies immerhin eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den fast 368,3 Millionen Dollar vor einem Jahr.

Google-Mutter Alphabet übertrifft mit deutlichen Zuwächsen die Erwartungen

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Der Google-Mutterkonzern Alphabet konnte im vergangenen dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Gesamtumsatz gegenüber derselben Vorjahresperiode um 15 Prozent auf 88,27 Milliarden Dollar steigern. Der Quartalsgewinn von Alphabet schnellte im Jahresvergleich sogar um ein Drittel auf 26,3 Milliarden Dollar hoch. Damit hat der Internet-Gigant trotz aufkommender KI-Konkurrenz besser gewirtschaftet, als von den Marktgurus erwartet. Neben dem Geschäft mit der Suchmaschine punktete Alphabet vor allem mit seinen Cloud-Diensten.

AMD mit gutem Quartal aber enttäuschendem Ausblick

Logobild: AMD

Der kalifornische Chip-Konzern AMD konnte im vergangenen Quartal seinen Umsatz im Jahresvergleich um 18 Prozent auf rund 6,82 Milliarden Dollar steigern und übertraf damit die Erwartungen der Börsianer. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 771 Millionen Dollar zu Buche nach 299 Millionen in derselben Vorjahresperiode.

Servicenow mit starkem dritten Quartal

Servicenow-Hauptsitz in Santa Clara (Bild:Shutterstock)

Das kalifornische Unternehmen Servicenow, bekannt für ihre Now Plattform, mit der Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale ersetzen können, meldet für das vergangene dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahes erneut starke Zahlen und übertrifft sogar die eigenen Prognosen. Konkret erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz aus Abonnements von 2,715 Mrd. US-Dollar (erwartet: 2,69 Mrd. Dollar), was einem Wachstum von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg um 22 Prozent auf 2,797 Mrd. Dollar (erwartet: 2,75 Mrd.

IBM mit deutlichem Gewinnzuwachs

Bildquelle: IBM

Der US-amerikaniche IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York profitierte im vergangenen dritten Quartal von der Nachfrage nach KI-Software und erzielte ein markantes Gewinnplus. Die von Big Blue entwickelten Künstlichen Intelligenzen (KI) seien vertrauenswürdig und leistungsstark, kommentierte dazu Firmenchef Arvind Krishna.

Bechtle korrigiert Jahresziele nach unten

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Foto: Bechtle/Kohler 12)

Aufgrund der auch im dritten Quartal ausgebliebenen konjunkturellen Erholung korrigierte das Systemhaus Bechtle mit Zentrale im deutschen Neckarsulm die Jahresziele nach unten. Im dritten Jahresviertel sei erneut insbesondere das traditionell wichtige Quartalsende überraschend schwach verlaufen, so Bechtle. Das Vorsteuerergebnis liege daher unter der Erwartung.

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