Sitz der ABB in Zürich-Oerlikon (Bild: zVg)

Der Schweizer Hightech-Konzern ABB mit Sitz in Zürich-Oerlikon konnte im vierten Quartal 2018 mehr Umsatz tätigen, als erwartet. Zugenommen hat auch der Auftragseingang, während beim Reingewinn wie erwartet ein Minus gegenüber der Vorjahresperiode verbucht wurde.

Konkret erhöhte sich der Auftragseingang gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres um 7 Prozent auf 6,99 Milliarden US-Dollar und der Umsatz um 5 Prozent auf 7,40 Milliarden. Das Wachstumstempo aus dem dritten Quartal wurde damit knapp gehalten. Der operative Gewinn auf Stufe Ebita ging auf vergleichbarer Basis um 10 Prozent auf 584 Millionen Dollar zurück und die entsprechende Marge um 180 Basispunkte auf 7,9 Prozent. Der Reingewinn hat sich den Angaben zufolge um 19 Prozent auf 317 Mio Dollar zurückgebildet. Die Dividende soll dennoch auf 0,80 von 0,78 Franken je Aktie erhöht werden.

Nebst den Zahlen macht ABB weitere Angaben zur Strategie im Anschluss an den Verkauf der Sparte Stromnetze. Bekanntlich werden die übriggebliebenen drei Divisionen neu in vier Bereiche aufgeteilt, was ab April 2019 gelten soll. Neu wurde für diese Sparten ein Zielband für die Ebita-Marge formuliert. Konkret soll die Division Robotik & Fertigungsautomation eine Marge im Bereich von 13 bis 17 Prozent erreichen, die Division Antriebstechnik eine solche von 14 bis 18 Prozent, die Division Elektrifizierung 15 bis 19 Prozent und die Division Industrieautomation 12 bis 16 Prozent.



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