Das auf ITK-Produkte fokussierte Grosshandels- und Logistikunternehmen Also mit Hauptsitz in Emmen hat im ersten Quartal 2013 einen Konzerngewinn von 10.7 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8.2 Prozent von 1‘477.2 Millionen Euro auf 1‘598.1 Millionen Euro. "Das erste Quartal liegt umsatz- und ergebnismässig im Rahmen der Erwartungen. Um die Geschäfte nachhaltig zu entwickeln, führen wir notwendige Massnahmen konsequent fort“, kommentierte Gustavo Möller-Hergt, CEO der ALSO Holding, das Erbebnis.
In Deutschland konnte der Konzern das Vorjahresniveau halten. Regional betrachtet konnte das Marktsegment Zentraleuropa die Rückgänge im Marktsegment Nord-/Osteuropa mehr als ausgleichen, teilt der Konzer mit. Der Gewinn vor Steuern (EBT) sank von 18.0 Millionen Euro auf 15.3 Millionen Euro. Eine wesentliche Ursache dafür seien die im Vorjahr erzielten Ergebnisbeiträge im Bereich der Festplatten gewesen, heisst es. In der vorangegangenen Periode wurden bessere Margen erreicht, verursacht durch die Knappheit bei allen Festplattentypen aufgrund der Flutkatastrophe 2011 in Thailand. Ausserdem reduzierte sich die Nachfrage im Consumer-Bereich, was zu hohen Lagerbeständen bei den Retailern und damit zu rückläufigen Bestellungen in der Distribution geführt habe.
Der Umsatz kletterte im Marktsegment Zentraleuropa gegenüber Vorjahr gemäss Communiqué von 1‘095.6 Millionen Euro auf 1‘244.9 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) verbesserte sich von 13.6 Millionen Euro auf 15.0 Millionen Euro. Die EBT-Marge lag im ersten Quartal mit 1.2 Prozent auf Vorjahresniveau. Positiv zum Ergebnis beigetragen habe auch die starke Nachfrage im Bereich Mobility (Smartphones und Tablets). Also habe die Marktposition behaupten und im Absatzgebiet die Marktanteile ausbauen können, wird verlautet.
Möller-Hergt geht davon aus, dass sich der ITK-Sektor 2013 leicht positiv entwickelt. Insgesame bleibe das Marktumfeld im Geschäftsjahr 2013 herausfordernd, so der Also-Chef.
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