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Der Boom im App-Bereich scheint vorbei zu sein. Laut einer Studie des japanischen Nomura Research Instituts laden immer weniger Menschen Apps auf ihr Smartphone. Auf dem US-Markt seien die Downloads der 15 meistgenutzten Apps dieses Jahr im Mai im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahrs deutlich gesunken. Einzige Ausreisser sind demnach Snapchat und Uber, die beide deutlich zulegen konnten.

Auch international gesehen zeigt sich dieser Trend, wenngleich nicht in diesem Ausmass, so das Forschungsinstitut. Selbst wenn Apps heruntergeladen werden, heisst dies noch lange nicht, dass sie auch verwendet werden. Ältere Studien belegen, dass fast drei Viertel aller Nutzer heruntergeladene Apps weniger als zehnmal verwenden. Im Vorjahr stellte die Internetmarktforschungsfirma Comscore fest, dass die meisten Anwender nur einige wenige Apps verwenden. Die Hälfte des Zeitbudgets für Apps verbringen laut diesen Ergebnissen Nutzer mit einer einzigen App, die meistverwendeten drei Apps verbrauchten 80 Prozent des Zeitbudgets.



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