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Dass Kinder immer wichtiger für den Kauf neuer mobiler Geräte werden, demonstriert Apple durch die Entwicklungsarbeiten für das neue Betriebssystem iOS 7. Neben den Design Änderungen arbeitet die iPhone-Erfinderin dabei auch an einer neuen "Kinder"-Kategorie für den App Store.

Man will damit den Ansprüchen von Eltern gerecht werden, die nicht wollen, dass die Kids Zugriff auf Inhalte haben, die nicht altersgerecht sind. Die Kalifornier folgen damit dem Internetriesen Google nach, dessen Möglichkeiten zur Beschränkung von Nutzerprofilen in Android 4.3 viel weitreichender sind, als dies gegenwärtig bei Apple der Fall ist.

Apple hat nun etliche Entwickler per Mail dazu aufgerufen, Apps für Kinder bis 11 Jahren für die neue Kategorie vorzulegen. Wobei sie ihre Apps einer von insgesamt drei Altersuntergruppen zuordnen können. Die erste Gruppe adressiert Kinder bis 5 Jahre, die zweite Kinder von 6 bis 8 Jahren und die letzte von 9 bis 11 Jahren. Durch diese Optionen sollen Eltern zum einen die Auswahl von altersgerechten Apps steuern können, zum anderen werden die geschützt, da in diesen speziellen Apps die Entwickler keinen Zugriff auf die Mail-Adresse der Kinder haben und somit deren Verhalten in der App nicht analysieren können.



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