Avaloq mit Rekordumsatz (Bild: zVg)

Mit 609 Millionen Franken erhöhte sich der Konzernumsatz der Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Avaloq 2019 im Vergleich zum Jahr davor um 6 Prozent und übersteigt damit erstmals die Schwelle von 600 Millionen. Der bereinigte Betriebsgewinn auf Stufe Ebitda kletterte um 7 Prozent auf nunmehr 97 Millionen Franken.

Gemäss Mitteilung seien diese Rekordzahlen aufgrund der anhaltend starken Nachfrage seitens neuer und bestehender Kunden zustande gekommen. Die Liquidität sei zudem mit über 200 Millionen Franken weiterhin robust.

Im vergangenen Jahr habe man auch "signifikante" Neukundengewinne erzielen können, wobei das Wachstum im Wealth-Management-Sektor der Region Asien/Pazifik besonders erfreulich gewesen sei, betont das Avaloq-Management.

Jürg Hunziker, Group CEO von Avaloq, zur Bilanz: "2019 war ein weiteres aussergewöhnliches Jahr in der Wachstumsgeschichte von Avaloq, das zu Beginn durch das Going Live aller Raiffeisenbanken in der Schweiz und im Dezember durch unsere Ankündigung einer deutlich erweiterten Zusammenarbeit mit der DBS Bank geprägt war. Während des ganzen Jahres konnten wir eine weiterhin steigende Nachfrage von neuen und bestehenden Kunden nach unseren Lösungen im SaaS- und insbesondere im BPaaS-Bereich beobachten. Wir erwarten, dass sich dieses Wachstum im Jahr 2020 weiter beschleunigen wird, da immer mehr Banken und Vermögensverwalter auf hocheffiziente digitale Betriebsmodelle setzen."



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals