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Hinsichlich IT und Internet hinken die Europäer hinter den US-Amerikanern hinterher. Nicht so aber beim recht jungen Feld der Apps. Einer neuen Studie zufulge erreichen Unternehmen aus der EU und aus den USA in beiden Regionen zusammen genommen jeweils 42 Prozent Marktanteil. Dies liess die EU-Kommission in Brüssel verlauten.

Mit den kleinen Programmen, die vor allem auf tragbaren Computern wie Tablets und Smartphones beliebt sind, erreichen Technologieentwickler aus Europa Konsumenten auch in den USA, heisst es in der von der EU-Kommission in Auftrag gegebenen Studie. Diese seien sonst für europäische Internetfirmen schwer zu erreichen. Die Untersuchung zeige, "dass Europas App-Entwickler in der Lage sind, eine weltweite Führungsrolle zu übernehmen“, erklärte die Behörde. Die meisten Plattformen für die Vermarktung werden ihr zufolge aber in den USA programmiert.

Der App-Sektor hat sich der Untersuchung gemäss in den letzten Jahren stark entwickelt und beschäftige derzeit rund 1,8 Millionen Menschen in Europa. Bis 2018 könnte die Zahl laut Kommission auf rund 4,8 Millionen steigen. Als Hürde sieht die Behörde aber fehlende schnelle Internetverbindungen.



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