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Das Museum für Kommunikation konnte 2011 insgesamt 60.860 BesucherInnen registrieren. Damit lockte das Berner Museum weniger Leute an als noch im Vorjahr, als 69.511 Interessierte die Eingangspforten passierten. Dennoch handle es sich um ein im mehrjährigen Vergleich »überdurchschnittliches Ergebnis«, lässt die Museumsleitung verlauten.

Sowohl die Wechselausstellungen »Wo bisch? Handy macht mobil« und »Warnung: Kommunizieren gefährdet« als auch die Dauerausstellungen seien 2011 beim Publikum »auf grosses Interesse« gestossen, heisst es. Die aktuelle Wechselausstellung »Warnung: Kommunizieren gefährdet« beschäftigt sich noch bis Mitte Juli mit der alltäglichen Kommunikationsflut, der scheinbar nur schwer beizukommen ist. Das Museum für Kommunikation will aufzeigen, wie der Überfluss an Kommunikation souverän und ohne Stress zu bewältigen ist. Dazu hat das Museum eine sogenannte »Klinik für Kommunikation« installiert, in der die BesucherInnen mit ausgewählten Tipps und Strategien fit gemacht werden sollen »für einen gelassenen und sinnvollen Umgang mit der Kommunikationsflut«. Entwickelt wurde die Ausstellung vom Museum für Kommunikation in enger Zusammenarbeit mit Holzer Kobler Architekturen.