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Die serbelnde kanadische Smartphone-Herstellerin Blackberry hat ein Cross-Patent-Lizenzabkommen mit der US-amerikanischen Netzwerkausrüsterin Cisco unterzeichnet. Durch das langjährige Abkommen haben beide Unternehmen Zugriff auf das Patentportfolio des jeweils anderen Unternehmens und können damit entsprechende Technologien nutzen.

Als Teil des Lizenz-Abkommens soll Blackberry eine Lizenzgebühr von Cisco erhalten. Über finanzielle Details des Patent-Lizenzabkommens wurde zunächst nichts bekannt. Die beiden Hightechkonzerne arbeiten bereits seit längerem in Sachen Technik zusammen und wollen auch künftig weiter kooperieren.

Zuletzt konnte Smartphone-Pionierin Blackberry den Umsatzschwund stoppen und hält sich i den schwarzen Zahlen. Im vergangenen Quartal gab es einen Gewinn von 68 Mio. US-Dollar (59,9 Mio. Euro), wie die Kanadier wissen lassen. Es war somit das zweite positive Quartalsergebnis in Folge. Der Umsatz in dem Ende Mai abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal fiel im Jahresvergleich zwar wieder um fast ein Drittel auf 658 Mio. Dollar. Allerdings blieb er im Vergleich zu dem vorangegangenen Vierteljahr stabil.