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Der Bund will bei der Datenkommunikation einen Teil der technischen Infrastruktur erneuern. Dazu hat der Bundesrat die Stossrichtung, wie er seine Leistungen in der Datenkommunikation produzieren will, für die nächsten fünf bis acht Jahre neu festgelegt.

Untersucht wurden laut Aussendung vier Varianten mit unterschiedlicher Aufteilung zwischen Fremd- und Eigenleistungen. Mit dem Ergebnis, dass die Auslagerung des Datentransportdienstes (Layer 2 Sourcing) als wirtschaftlichste Variante eingestuft wird und folglich auch gemacht werde.

"Die Umsetzung dieses Grundsatzentscheides führt zu substanziell höherem externen Leistungsbezug als dies heute der Fall ist. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass der Bund die sicherheitsrelevantesten Elemente der Leistungserbringung unter eigener Kontrolle hält, künftig aber durchaus weitere zusätzliche Dienste extern beziehen kann", schreibt der Bund wörtlich Damit könne die Bundesverwaltung mit der notwendigen Flexibilität auch künftige Technologieveränderungen wirtschaftlich optimal nutzen.