Sitz von Avaloq in Freienbach (Bild: Avaloq)

Die Deutsche Bank hat ihren Vertrag mit der Schweizer Cloud-Banking-Anbieterin Avaloq in Asien und in Europa bis Ende 2028 verlängert. Der Vertrag umfasse das gesamte Vermögensverwaltungsgeschäft der Deutschen Bank in insgesamt sechs Ländern, namentlich der Schweiz, Luxemburg, Grossbritannien, Saudi-Arabien, Singapur und Hongkong, und sei eine der weltweit grössten Geschäftsbeziehungen von Avaloq in den Bereichen Business Process as a Service (BPaaS) und Software as a Service (SaaS), teilt das Unternehmen via Aussendung mit.

Die Deutsche Bank ist den Infos zufolge seit 2013 Kunde von Avaloq und die Beziehung der beiden Unternehmen sei seither über verschiedene Geschäftsbereiche und Länder hinweg ausgebaut worden. Indem Avaloq die Gesamtverantwortung für die Technologieinfrastruktur übernehme, könne sich die Deutsche Bank auf die Bereitstellung des Kundenservices und wettbewerbsfähiger neuer Produkte konzentrieren, heisst es in der Mitteilung weiters. Die Deutsche Bank sei ein Paradebeispiel für den Branchentrend in Richtung SaaS- und BPaaS-Lösungen bei den Vermögensverwaltungsabteilungen von Privatbanken. In diesem Bereich verzeichne Avaloq eine starke Nachfrage nach solchen Lösungen. Im vergangenen Jahr habe man unter anderem mit Brewin Dolphin, Smith & Williamson, Maybank, Bank Mandiri und DBS Abschlüsse unter Dach und Fach bringen können.



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