Der bisherige Supercomputer 'Juwels' des Forschungszentrums Jülich (© FZ Jülich)

Das Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Exascale-Rechners. Der Supercomputer soll als erster Rechner in Europa die Grenze von 1 Trillion Rechenoperationen pro Sekunde – einer „1“ mit 18 Nullen – brechen. Beschafft werden soll das System von der europäischen Supercomputing-Initiative Euro HPC JU.

Der Exascale-Rechner wird dazu beitragen, bedeutende und drängende wissenschaftliche Fragen zu lösen, etwa zum Klimawandel, zur Bewältigung von Pandemien und zur nachhaltigen Energieerzeugung, und den intensiven Einsatz von Künstlicher Intelligenz sowie die Analyse grosser Datenmengen ermöglichen. Die Gesamtkosten für das System belaufen sich auf 500 Mio. Euro.

250 Mio. Euro werden von der europäischen Supercomputing-Initiative Euro HPC JU und 250 Mio. Euro zu gleichen Teilen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) getragen.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals