Das Datenvolumen wächst weiter rasant (Symbolbild: Pixabay)

Deutschlands Internetsurfer verbrauchen ein deutlich höheres Datenvolumen als früher. Im vergangenen Jahr seien im Festnetz schätzungsweise 100 Milliarden Gigabyte übertragen worden und damit 19 Milliarden mehr als 2020, heisst es in einem Bericht der Bundesnetzagentur. 2019 waren es noch 60 Milliarden Gigabyte gewesen.

Grund für den Anstieg ist die stärkere Nutzung von Digitalanwendungen im Alltag. Zudem brauchen viele Dienste mehr Daten, etwa Portale mit besonders hochauflösenden Filmen oder Virtual-Reality-Apps. Auf jeden Festnetz-Breitbandanschluss entfiel 2021 im Schnitt ein Datenvolumen von 226 Gigabyte pro Monat. 2020 waren es noch etwa 175 Gigabyte pro Anschluss und Monat.

Hinzukommen in Deutschland aufgrund der anhaltenden Pandemie Videokonferenzen, die im vergangenen Jahr auch gelegentlich von einigen Schulen für den Distanzunterricht genutzt wurden,