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Im Zuge der digitalen Transformation sind Daten zu einem zentralen Produktionsfaktor geworden. Ein zentrales Datenmanagement, das sowohl eigene Rechenzentren als auch hybride Cloud-Architekturen umfasst, hilft Unternehmen, den Wandel zu meistern.

Von Gastautor Christoph Schnidrig, Manager Systems Engineering bei Netapp Schweiz

Daten erlangen heute in allen Geschäftsmodellen eine immer zentralere Bedeutung: Die digitale Transformation ist ein kontinuierlicher Innovationsmotor, und Daten sind der Treibstoff, der diesen Prozess voranbringt. In nur wenigen Jahrzehnten sind Daten daher zu einem zentralen Produktionsfaktor geworden. Die digitale Transformation von Geschäftsprozessen macht es erforderlich, dass die Mitarbeitenden schnell und jederzeit Zugriff auf alle benötigten Daten und Ressourcen der eigenen Organisationen haben. Dies gilt für alle Abteilungen: vom Vertrieb, der so eine umfassende Übersicht über die aktuelle Situation erhält, bis zum Management, das kontinuierlich aktualisierte Kennzahlen zur eigenen Organisation sowie zu relevanten Wirtschaftsdaten abrufen kann. Denn jede unternehmerische Entscheidung wird auf der Basis von Daten gefällt, bei besonders geschäftskritischen Entscheidungen zählt zusätzlich die Geschwindigkeit.

Smartes Datenmanagement gefragt

Die Relevanz und die schnelle Verfügbarkeit aktueller Daten sind deshalb in jedem Geschäftsprozess von höchster Wichtigkeit und bilden gemeinsam die Grundlage für den Unternehmenserfolg. In der Realität verfügt allerdings eine Vielzahl von Unternehmen noch über keine übergreifende Datenmanagementinfrastruktur oder durchgängige IT-Service-Prozesse. Ihre unternehmenskritischen Daten sind in Silos gefangen – seien es nun eigene oder externe Rechenzentren oder die Cloud.
Dabei haben sich gerade Cloud- und insbesondere hybride Cloud-Infrastrukturen zu einem wichtigen Element einer flexiblen und agilen IT-Landschaft entwickelt, mit der sich viele Businessanforderungen effizient lösen lassen. Um eine hybride Cloud-Umgebung betreiben zu können, benötigen Unternehmen eine zentrale Plattform, die es ermöglicht, bestehende Storage- und Datenmanagement-Architekturen mit einheitlichem Management und Monitoring auf hybride Cloud-Architekturen auszuweiten.

Eine Investition in die Zukunft

Mit der Data-Fabric-Plattform zielt Netapp genau auf diese Bedürfnisse nach einem übergreifenden, smarten Datenmanagement. Im Zentrum der Data-Fabric-Plattform steht das Speicherbetriebssystem Ontap, das die Abkehr von einzelnen Storage-Arrays erlaubt und eine dynamische Daten- und Workload-Verschiebung über alle Ressourcen inklusive der Cloud hinweg ermöglicht – unabhängig vom Cloud-Anbieter. Für Unternehmen bietet das entscheidende Vorteile: Sie können schnell und flexibel extrem leistungsfähige IT-Ressourcen aus der Cloud nutzen, ohne die volle Kontrolle über ihre Daten zu verlieren.
Was heute zutrifft, wird erst recht für künftige Geschäftsmodelle gelten. Denn die Digitalisierung hat gerade erst begonnen. Noch ist kaum abzusehen, wie sich bestehende Geschäftsmodelle unter ihr verändern und welche neuen entstehen werden. Sicher ist jedoch, dass kaum eine Branche davon verschont bleiben wird. Ein kluges Datenmanagement, das alle Datenquellen im Unternehmen und ausserhalb vereint, ist daher eine Investition in die Zukunft.

NetApp Technology Forum 2016
Fachkundige Spezialisten, Kunden und renommierte IT-Experten teilen ihr Know-how und berichten von ihren Praxiserfahrungen beim Aufbau eines smarten Datenmanagements.
Wann: 7. Dezember 2016, um 8.30 Uhr
Wo: Hotel Thessoni, Regensdorf (ZH)
www.technology-forum.ch

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Die Data-Fabric-Plattform bietet ein zentrales und einheitliches Datenmanagement für bestehende Storage-Architekturen und hybride Cloud-Infrastrukturen (Grafik: Netapp)
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Gastautor Christoph Schnidrig, Manager Systems Engineering bei Netapp