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Der nationale Dachverband ICT-Berufsbildung Schweiz hat in Zusammenarbeit mit dem Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) und mit Unterstützung von Unternehmen wie Microsoft, Post, Swisscom, UBS sowie dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) das Projekt "ICT Security Expert" lanciert.

Ziel der Trägerschaft aus Wirtschaft und Verwaltung ist es laut Mitteilung, einen eidgenössischen Abschluss auf Diplomstufe für InformatikerInnen im Bereich Informations-Sicherheit zu erarbeiten und hochqualifizierte Fachleute auszubilden. Die ersten eidgenössischen Prüfungen zum ICT Security Expert sollen im Sommer 2018 stattfinden.

Jörg Aebischer, Geschäftsführer von ICT-Berufsbildung Schweiz, betont, dass momentan ein Abschluss auf nationaler Ebene für den Bereich ICT-Security in der Schweiz fehle. Mit der Schaffung eines eidgenössischen Abschlusses werde dem Fachkräftemangel in der ICT-Branche entgegengewirkt. Das neue Berufsbild des „ICT Security Expert“ soll demnach als staatlich anerkannte Vertrauensperson sowohl in der Wirtschaft, Politik und Verwaltungen eine wichtige Funktion einnehmen. "Ob in der Privatwirtschaft oder beim Bund: ohne gut ausgebildete Fachkräfte kann die ICT-Sicherheit nicht gewährleistet werden," erläutert Peter Fischer, Leiter Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB).



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