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Die E-Health Regio Basel, bestehend aus mehreren Spitälern, Apotheken, Labors und Ärzteschaft, setzt künftig auf die E-Health-Gesamtlösung "Swiss Medical Suite".

Die Suite wurde vom gleichnamigen Jointventure der beiden Unternehmen H-Net und visionary (docbox) entwickelt. Als Partner sind IBM Schweiz (für die IHE-Komponenten), United Security Providers (für die Entry Server) und the I-Engineers (als DMS-Variante für Spitäler) mit an Bord. Laut Mitteilung handelt es sich bei der Swiss Medical Suite um ein modulares System für alle Teilnehmer des Gesundheitswesens, das sich am IHE-Standard ausrichtet. Im Kern des Systems steht demnach das elektronische Patientendossier, das aus unterschiedlichen dezentralen Verzeichnisdiensten (Repositories) die medizinischen, pflegerischen und administrativen Patientendaten konsolidiert und mit einem Master Patient Index versieht. Die zu einer «Affinity Domain» zusammengeschlossenen Teilnehmer des Gesundheitswesens haben via Portalanwendung über das Internet Zugriff auf das virtuelle Patientendossier, welches entsprechend den IHE-Richtlinien, gemeinsame Infrastrukturen und Verzeichnisse bietet. Der sichere Austausch der elektronischen Daten und die sichere Authentisierung stünden neben der Formatkonsolidierung im Vordergrund, wird versprochen.



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