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Der Schweizer Verein für Informatik in der Ausbildung (SVIA) hat seine Mitglieder - ICT und Informatik unterrichtende Lehrpersonen – sowie weitere Interessierte zu einer schweizweiten Tagung eingeladen. 70 LehrerInnen treffen sich heute, 16.11., im Verkehrshaus Schweiz, um über ihre Erfahrungen im Informatik Unterricht zu diskutieren, sich in der ICT-Nutzung im Unterricht weiterzubilden und die aktuelle Situation von Informatik und ICT in der Schulbildung zu erörtern.

Computerunterstütztes Unterrichten, Sprachen lernen anhand von selbst erstellten Vokabeltrainern, die kritische Auseinandersetzung mit den sozialen Medien oder Prüfungen im Ergänzungsfach Informatik - all das sind Themen, mit denen sich Lehrpersonen aus der Deutschschweiz, dem Tessin und der Romandie an der Veranstaltung auseinandersetzen. Trotz unterschiedlicher Ansätze ist den Lehrpersonen eines gemeinsam – sie setzen sich dafür ein,
dass Schülerinnen und Schüler einen reflektierten und fundierten Umgang mit den Medien und dem Computer erlernen. Sie sollen grundlegende Kenntnisse erwerben, um sich mit der Medienwelt kritisch auseinander setzen zu können und den Umgang mit den Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) zu beherrschen.

Das Verkehrshaus Schweiz bildet für diese Tagung einen guten Rahmen, denn seit November 2010 können dort Interessierte eine Informatikausstellung besuchen. In der I-Factory entdecken Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrpersonen die Welt der Informatik, begreifen wie ein Computer sucht und sortiert und programmieren selbst bunte Blumen.

Der (Verein für Informatik in der Ausbildung) fördert eigenen Angaben zufolge den Informatikunterricht in wissenschaftlicher und methodisch-didaktischer Hinsicht; beschäftigt sich mit dem Einsatz des Computers in allen Unterrichtsfächern; bietet seinen Mitgliedern Gelegenheit zum Austausch von Ideen, Erfahrungen und Informationen bieten; wahrt die Berufsinteressen aller Lehrkräfte, die von der Informatik betroffen sind.