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Die immer noch defizitäre italienische Swisscom-Tochter Fastweb will in den nächsten Jahren weiter in den Glasfaserausbau in Italien investieren. Dabei setze Fastweb wie Swisscom in der Schweiz auf den Ausbau von Glasfaser bis kurz vor die Gebäude (Fibre to the street, FTTS) und ergänze so ihr bestehendes FTTH-Netz, heisst es in einer Aussendung dazu.

Fastweb erreicht mit dem Glasfasernetz den Angaben zufolge bis in die Wohnungen und Geschäfte (FTTH) heute zwei Millionen Haushalte in den urbanen Gebieten Italiens. Das Glasfasernetz von Fastweb sei eine wesentliche Grundlage für das Wachstum, da der Bedarf nach hohen Bandbreiten zum Surfen im Internet auch in Italien ständig zunehme, so Swisscom.

«Bis Ende 2013 will Fastweb rund 130 Mio. Euro in den Ausbau von FTTS investieren und damit die eigene Glasfaser-Infrastruktur deutlich erweitern», heisst es in der Mitteilung weiter. «Fastweb beabsichtigt, bis 2016 insgesamt rund 400 Mio. Euro in den weiteren FTTS-Ausbau in Italien zu investieren und dann rund 20 Prozent der italienischen Haushalte mit ultraschnellen Internetanschlüssen zu erreichen», schreibt die Swisscom. Der Verwaltungsrat von Swisscom unterstütze die Pläne und habe die nötigen Mittel für den ersten
Ausbauschritt bewilligt.



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