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Die Facebook-Tochter Instagram wird zur Shopping-Plattform. Zumindest in den Vereinigten Staaten. Die Nutzer des Foto-Dienstes können dort Artikel von 23 Marken direkt über die Instagram-App kaufen. Zu den Start-Partnern zählen Unternehmen wie etwa Adidas, H&M, Zara, Nike und Uniqlo, und aber auch Nobel-Marken wie Prada, Dior, Burberry und Balmain. Weitere Anbieter sollen in den nächsten Wochen und Monaten nachfolgen, gab Instagram bekannt.

Ob und wann das Shopping-Angebots auch internationale verfügbar werde, darüber machte die Facebook-Tochter keine Angaben.

Hintergrund dazu ist, dass Fotoplattformen wie Instagram und Pinterest von vielen Marken genutzt werden, um ihre Produkte zu präsentieren. Sie auch direkt an interessierte Nutzer zu verkaufen, gilt schon seit einiger Zeit als der logische nächste Schritt, um Reibungsverluste bei der Weiterleitung zum herkömmlichen Online-Shop zu vermeiden.

Pinterest ermöglicht es Firmen in den USA bereits seit kurzem, den kompletten Produktkatalog über Bilder in der App anzubieten. Im Fall von Facebook gilt das Instagram-Shopping auch als potenzielle wichtige Erlösequelle für die Zukunft, kann Instagram doch weltweit mehr als eine Milliarde Nutzer vorweisen.



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