Die Schweizer Niederlassung des IT-Dienstleisters Fritz & Macziol konnte im Zuge seiner Partnerschaft mit Nexthink, dem Schweizer Hersteller von Desktop-Monitoring-Software, einen weiteren Grosskunden an Land ziehen: Das Luzerner Kantonsspital rollt einer Mitteilung zufolge Nexthink V4 auf 3500 Clients aus, um sich damit eine schnelle Übersicht über die Funktionsweise der Anwendungen auf den Rechnern der Endanwender zu verschaffen.
„Nexthink V4 ermöglicht uns beispielsweise eine automatische Analyse der Stabilitätszustände von Applikationsversionen. Das hilft uns, Support-Aufgaben schneller und effizienter wahrzunehmen“, erläutert Philipp Jenni, Leiter Software-Verteilung beim Luzerner Kantonsspital. Weil auch die tatsächliche Nutzung der Systeme durch die Endanwender mit den Tools von Nexthink analysiert werden könne, soll über die Qualitätskontrolle der Software-Verteilung hinaus Nexthink in Zukunft auch zur Optimierung der Lizenzverträge mit Software-Lieferanten eingesetzt werden, heisst es weiter.
Dem Rollout geht ein Pilot-Versuch mit der Desktop-Monitoring-Software zusammen mit weiteren Software-Updates auf rund 400 Clients quer über den ganzen Campus. Jenni beschreibt den Nutzen von Nexthink V4 für seine Aufgabe wie folgt: „Wir sehen jetzt automatisch, wie stabil die Anwendungen auf den Rechnern laufen. Deshalb müssen wir uns nicht mehr auf Einzelaussagen verlassen und in den Event-Logs jedes einzelnen Clients die Funktionsweise der Systeme überprüfen.“ Das bedeute einerseits eine grosse Zeitersparnis für den Support, andererseits könne man jetzt automatisch Vergleichszahlen abrufen und entsprechend bei Stabilitätsproblemen direkte Schlussfolgerungen, beispielsweise für die Gründe von Stabilitätsproblemen, ziehen.
Nach dem positiv verlaufenen Pilot-Projekt werde Nexthink V4 als Bestandteil des Standard-Applikationssets und zusammen mit den laufenden Software-Updates ausgerollt. Bis Ende April werde dann die Software auf allen 3500 Clients des Luzerner Kantonsspitals installiert sein.
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