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Die US-amerikanische Halbleiterherstellerin Analog Devices mit Hauptsitz in Norwood bei Boston musste im vierten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres einen Gewinnrückgang von 18 Prozent zur Kenntnis nehmen. Mit 0,60 Dollar pro Aktie liegt der Gewinn damit um 4 Cent unter den Erwartungen der Börsianer.

Auch der Umsatz ging im Vergleich zur Vorjahresperiode zurück. Konkret um 5,5 Prozent auf 716,1 Millionen Dollar. Auch damit verfehlte Analog Devices die Annahmen der Analysten, die von 731,18 Millionen Dollar ausgingen. CEO Jerald Fishman führt den Umsatzrückgang vor allem auf eine Abschwächung bei der Nachfrage nach Chips in den Bereichen Industrie und Kommunikation zurück. Auch seien die Produktionskapazitäten im vierten Quartal leicht nach unten gefahren worden, so der Firmenchef.

Das Management der Hightech-Schmiede kalkuliert für das aktuell laufende erste Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 mit einem Umsatz von 644,5 bis 680,3 Millionen Dollar, während die Marktexperten von einem Umsatz in Höhe von 707,47 Millionen Dollar ausgehen.



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