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Google will die Privatsphäre beim Surfen verbessern. Dazu hat das US-Unternehmen nun ein eigenes System entwickelt. Dieses soll auch Werbetreibenden zu Gute kommen.

Mit dem so genannten AdID, einem neuen Online-Tracking-System, welches gewöhnliche HTTP-Cookies von Dritten ersetzen, werden Daten für Werbetreibende und Online-Werbenetzwerke gesammelt und bereitgestellt. Nach einem Bericht von USA Today will Google bezüglich des AdID-Systems mit der Werbebranche, den Behörden und Konsumenten in den nächsten Wochen und Monaten in Kontakt treten. Mit AdID können Nutzer im Web surfen, wobei Werbe-Tracking minimiert und einige Tracking-Firmen sogar blockiert werden sollen. Dies geschehe mit neuen Browser-Einstellungen. Ferner sei es auch in der Zukunft möglich, verschiedene AdID-Profile zu entwickeln um anonym zu surfen.

Kürzlich kamen Berichte auf, wonach Google auch an einem Sprach-basierten Smartphone-Übersetzungsprogramm arbeitet. Diese App kann bislang 24 verschiedene Sprachen übersetzen. Laut dem Leiter von Google Translate sei das System derzeit jedoch noch recht langsam.