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Die von eZürich am 3. und 4. Juni erstmals organisierten Informatiktage lockten insgesamt rund 11.000 IT-Interessierte an. In etwa 70 Unternehmen öffneten im Kanton Zürich ihre Türen. Neben bekannten Grossunternehmen wie etwa Hewlett-Packard, IBM, Microsoft, Elca, Adnovum oder Swisscom präsentierten sich auch KMUs, Startups sowie Universitäten, Hochschulen und Organisationen.

Die Besucherinnen der Informatiktage erhielten die Möglichkeit verschiedene Berufsbilder der Informatik kennenzulernen und Menschen zu begegnen, die dieser Arbeit täglich nachgehen. Zudem erhielten sie Hintergrundinformationen zu Produkten und Technologien. Die Programmpalette umfasste 250 Veranstaltungen zum Mitmachen, darunter Vorträge und Diskussionen, Parcours, Selber-Programmieren, Workshops und auch exotischere Veranstaltungen wie Ameisendressur, Popcorn-Programmieren oder das Spielen von 1980er-Jahre-Computergames. Gabriela Keller, CEO Ergon Informatik, meinte etwa: "Die Informatiktage haben das ausgelöst, was wir uns erhofft hatten: jugendliche und erwachsene Besucher, die einen Einblick in die Informatik bekommen und dabei viel Interessantes entdecken konnten. Zudem ist der Zusammenhalt unter den beteiligten Firmen weiter gewachsen. Wir haben gemeinsam etwas für unsere Branche erreicht." Ob und zu welchem Zeitpunkt die Informatiktage wieder stattfinden werden, soll nach der Evaluation in den nächsten Wochen entschieden werden.