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Die Tourismusbehörde der japanischen Präfektur Hiroshima hat 2015 eine Web-App herausgebracht, die wie Google Street View funktioniert — allerdings aus der Perspektive einer Katze. Auch Informationen zu anderen Tieren, denen die Kamera begegnet, können dabei abgerufen werden.

Das Street View auf Augenhöhe eines Vierbeiners lässt Kleiderständer und Auslagen vor Geschäften ebenso riesig erscheinen wie geparkte Fahrräder und Mofas. In der App Catstreetview sind auf einer kleinen Übersichtskarte Punkte markiert, an denen es für den Nutzer etwas zu entdecken und anzuklicken gibt: Neben lokalen Geschäften und einer Marina sind dies auch die örtlichen Katzen. Denn sowohl Tiere als auch Läden haben in Catstreetview eigene Steckbriefe. Bei Geschäften liefert ein Klick mehr Informationen zu deren Angeboten. Bei Katzen gibt es neben einer kurzen Biografie auch Bilder mit dem Besitzer des jeweiligen Tiers zu sehen.