Symbolbild:Flickr/medithit

Cyberkriminelle haben gemäss einem Medienbericht Daten vom Bundesamt für Polizei (Fedpol) und dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) gekapert und im Darknet veröffentlicht. Die Hacker nutzten offenbar eine Schwachstelle auf den Servern der Deutschschweizer Firma aus, bei der diese Daten gespeichert sind.

Laut Fedpol und BAZG, die die Veröffentlichung der Daten, über die die Westschweizer Zeitung" Le Temps" berichtet hatte, bestätigten, seien auch Kantonspolizeien davon betroffen. Der Softwareanbieter Xplain habe Fedpol über den Ransomware-Angriff informiert, erklärte ein Fedpol-Sprecher. Nach derzeitigem Kenntnisstand seien allerdings keine Projekte des Fedpol betroffen. Auch das Bundesamt für Zoll und Grenzschutz bestätigte die Cyberattacke.