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Mit der Superdome Flex hat Hewlett-Packard Enterprise (HPE) eine skalierbare, modulare In-Memory-Computing-Plattform vorgestellt, die darauf ausgerichtet ist, sehr grosse Datenmengen zu verarbeiten, zu analysieren und in Echtzeitinformationen umzuwandeln.

HPE verbindet mit der neuen Computing-Plattform die Architektur der "Integrity Superdome X“-Server mit der skalierbaren Technik für Hochleistungs-Datenanalysen, die HPE mit SGI übernommen hat. HPE hat sich den HPC-Spezialisten (High-Performance Computing) SGI vor rund einem Jahr einverleibt.

Mit dem Superdome Flex sollen Unternehmen selbst sehr grosse Datenmengen in Echtzeit-Erkenntnisse umwandeln können. Dazu verarbeitet die Plattform sämtliche Daten im Arbeitsspeicher. HPEs Next-Generation-Rechnerarchitektur stellt nicht mehr die CPU, sondern den RAM in den Mittelpunkt, "Memory-Driven Computing“ genannt. Interne High-Speed-Vernetzung verbindet dabei einen einheitlichen Speicherpool, mit dem sich das System von 768 GByte auf stolze 48 TByte erweitern lassen soll.

Das System skaliert HPE zufolge in Viererschritten von vier bis auf 32 Sockel. Damit könnten Organisationen jeder Grösse das System nutzen und je nach Anforderungen ausbauen. Im Gegensatz zu herkömmlichen x86-Plattformen biete dabei bereits ein Einzelsystem eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent.

Mit Pointnext verfügt HPE zudem über eine Service-Organisation, um die Unternehmen mit Expertise und Dienstleistungen bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Zu den Pointnext-Dienstleistungen zählen Beratung für die Entwicklung von Geschäftsstrategien, Professional Services für die Implementierung und Konfiguration der Superdome-Flex-Systeme sowie Operational Services, also Betrieb oder Betriebsunterstützung für die Lösungen samt Applikationen.

HPE Superdome Flex ist ab sofort verfügbar.
www.hpe.com