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Der US-amerikanische IT-Riese IBM mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York baut seine kognitive Computerplattform Watson um weitere APIs, Technologien und Tools für Entwickler aus. Die neuen APIs sollen die Funktionen des KI-Programms (künstliche Intelligenz) Watson im Bezug auf Sprachfunktionen und bildgebende Features erweiteren, so Big Blue.

Die neuen Features sollen via die Watson Developer Cloud zur Verfügung stehen, dazu zählen auch erweiterte Sprach- und Sprechfunktionen (IBM Watson Natural Language Classifier, IBM Speech to Text), Vision-Services (IBM Watson Visual Insights) und Entwicklungswerkzeuge. Die neuen Entwicklertools sollen es Programmierern einfacher machen, APIs mit Daten zu kombinieren.

Damit hat sich der Supercomputer Watson in weniger als zwei Jahren von einer einfachen API zu einer umfangreichen Frage- und Antwortplattform mit mehr als 25 APIs, gestützt von über 50 Technologien, entwickelt. Gleichzeitig wollen die Armonker ihre Präsenz im Silicon Valley mit einem neuen Watson Hub in San Francisco verstärken. In der neuen Niederlassung sollen Profis neue kognitive Computing-Funktionen entwickeln. Konkret errichtet IBM sein Watson-Forschungszentrum im Bezirk SoMa, wo die meisten Startups in San Francisco angesiedelt sind. Watson hat übrigens bereits zahlreiche Startups als Kunden.