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IBM ist offenbar in Hochform: Der US-IT-Riese konnte im ersten Quartal mit seinem Hardware-, seinem Software- und seinem wichtigen Servicegeschäft beträchtlich zulegen. Der Umsatz stieg laut Angaben um 8 Prozent auf 24,6 Milliarden Dollar. Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar (2,0 Milliarden Euro).

Der weltgrösste IT-Dienstleister hat damit die hochgesteckten Erwartungen erfüllt. Big Blue habe vor allem von guten Geschäften in Schwellenländern und mit Grossrechnern, heisst es. Zudem bleibt das Management optimistisch gestimmt und korrigiert deswegen die Erwartungen für den weiteren Geschäftsverlauf nach oben.

Big Blue erwirtschaftet elf Prozent seines Geschäfts in Japan und galt deswegen angesichts der Krise als anfällig. Allerdings wurden die dortigen Probleme durch ein massives Wachstum in den Schwellenländern Brasilien, Russland, Indien und China ausgeglichen, die zusammen einen um 26 Prozent höheren Umsatz lieferten. "Diese Zahlen zeigen die Widerstandsfähigkeit von IBM", sagte Ted Parrish von Henssler Equity Fund. Zudem gab es eine starke Nachfrage nach dem neuesten Modell der IBM-Grossrechner - Mainframes -, der im dritten Quartal eingeführt worden war. Hier stieg der Absatz den Angaben zufolge um 41 Prozent.



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