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Die deutsche Halbleiterherstellerin Infineon hat ein gutes Startquartal hingelegt. Konkret erzielte der Konzern mit Zentrale in Neubiberg in der ersten Viertelperiode des Fiskaljahes 2017/18, das am 31.12. endete, einen Umsatz in Höhe von 1,775 Mrd. Euro (2,06 Mrd. Schweizer Franken). Dies entspricht einem Plus um 8 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode. Das Segmentergebnis betrug 283 Mio. Euro und stieg damit um 15 Prozent. Analysten hatten mit einem Segmentergebnis von 272 Mio. Euro gerechnet.

"Ergebnis und Marge waren besser als prognostiziert," sagte Infineon-Chef Reinhard Ploss. Die weitere Abwertung des US-Dollar wirke sich aber "negativ auf mehr als die Hälfte unseres Umsatzes und damit auch negativ auf die Marge aus", so Ploss weiter. Weil dies im Jahresverlauf nicht mehr ausgeglichen werden könne, senkte er die Prognose: Der Umsatz soll jetzt im Geschäftsjahr 2017/18 nur noch um vier Prozent statt wie bisher gedacht um neun Prozent zulegen; dabei gilt die übliche Schwankungsbreite von plus/minus zwei Prozent. Vorbörslich gab der Infineon-Kurs um zwei Prozent nach.



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