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Interoute, Betreiber eines Next Generation Sprach- und Datennetzwerk mit Niederlassung in Genf, bietet ab sofort einen Self-Service-Disaster-Recovery- und Backup-Service an. Als Teil des eigenen virtuellen RZs ist der Service in die unternehmenseigene paneuropäische Netzwerk- und RZ-Plattform eingebettet.

Die Funktionen sollen sich den Angaben gemäss für Unternehmen eignen, die Rechenleistung über ein Virtual Data Center (VDC) beziehen und verteilte Standorte nutzen.

Das Self-Service-Modell ermögliche es der IT-Abteilung eines Unternehmens, Data- und Application-Recovery-Strategien zu entwickeln, die ohne Investitionen in physische RZs auskommen, so Interoute. Da für die Unternehmen keine Gebühren für Datenverkehr zwischen VDC-Zonen anfallen, entfallen so die Kosten beim Verschieben von Datenpaketen von einer VDC-Zone in die andere. Zudem zahlen Betriebe im Rahmen dieses Preismodells lediglich für die Speicherkapazität, die sie nutzen. Auf diese Weise lasse sich die Kapazität an den aktuellen Bedarf anpassen, heisst es. Der resultierende Service ist laut Interoute so kosteneffektiv wie die Public Cloud und so sicher wie die Private Cloud.

Über den herstellereigenen Online-Markplatz können Kunden den Storage-Services erhalten. Dabei verfolgt das Unternehmen mit dem Store einen so genannten „Click und Play-Ansatz“, durch den Organisationen Datenlaufwerke leicht replizieren können. Einmal ausgewählt, sichert das Tool jede abgespeicherte Datei entweder lokal oder schickt eine Kopie in ein anderes RZ. Dies gewährleitet eine komplette Trennung. Der Service ist derzeit an den Standorten London, Amsterdam und Genf verfügbar. Die Einbeziehung weiterer Rechenzentren im europäischen Netzwerk sei für das zweite Halbjahr 2012 geplant, lässt Interoute verlauten.