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Wie schon neun Kantone vor ihm, setzt künftig auch der Kanton Solothurn auf Capitastra, die Grundbuchlösung der im Besitz des Kantons Bern befindlichen IT-Dienstleisterin Bedag Informatik. Der Kantonsrat genehmigte den entsprechenden Kredit laut Mitteilung in der aktuellen Session.

Die Software soll den Angaben gemäss ab Dezember 2014 voll einsatzfähig sein. Besonders wichtig sei dem Kanton Solothurn gewesen, dass die Bedag mit Capitastra ein Standardprodukt im Angebot habe, das in anderen Kantonen bereits im Einsatz stehe und sich dabei auch bewährt habe. Eine grosse Herausforderung in diesem Projekt sei die Migration der Daten von der bestehenden Lösung des Kantons Solothurn in Capitastra, wie in der Aussendung betont wird. Da bereits weitere potenzielle Kunden ihr Interesse an Capitastra signalisiert hätten, bereite die Bedag diese Migration so vor, dass sie sie auch auf andere Kantone übertragen könne.

Hat Solothurn Capitastra einmal eingeführt, kommt die Lösung mittlerweile in zehn Kantonen zum Einsatz: Aargau, Bern, Basel-Stadt, Fribourg, Genf, Graubünden, Jura, Waadt und Wallis. Damit werden über 50 Prozent der Fläche der Schweiz mit Capitastra verwaltet, und zwar in einem Markt, in dem viel Bewegung herrsche, wie die Bedag in ihrer Mitteilung betont. Capitastra, das mittlerweile in der Version 6 vorliegt, ist komplett Java-basiert.



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