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Die Kinder-App Toca Boca kann mit 50 Mio. Downloads seit ihrer Einführung 2011 einen neuen Meilenstein verbuchen. Das Unternehmen hat bislang 20 sowohl gratis verfügbare als auch kostenpflichtige Applikationen für iPhone und iPad entwickelt. Die Millionen Downloads sind für das Management ein Beweis dafür, wie sehr Kinder und ihre Eltern die Toca-Boca-Produkte nutzen.

Der stärkste Markt für die Tochtergesellschaft der schwedischen Mediengruppe Bonnier stellt dabei nach wie vor die USA mit 18,3 Mio. App-Downloads, gefolgt von Grossbritannien mit 7,3 Mio. Downloads, dar. Toca Boca startete sein erstes App im März 2011 und erreichte die Fünf-Mio.-Schallmauer an Downloads im Januar 2012. Zehn Mio. wurden im Mai 2012 erreicht. Die 40 Mio. wurden im Juni 2013 geknackt.

Für das Jahr 2012 hatte der Kinder-App-Entwickler zwar einen gesunden Gewinn bekannt gegeben, aber vor den Tücken im Kinder-App-Markt gewarnt. "In dieser Branche gibt es einen kleinen Kopf an Unternehmen, dafür aber einen sehr langen Schwanz und der Abgrund, von dem der Kopf auf dem Schwanz fällt ist sehr tief", sagt Toca-Boca-CEO Björn Jeffery.

Auch wenn die 50-Mio.-Schallmauer vor allem dank des Apple-Betriebssystems iOS erreicht wurde, hat Toca Boca sein Angebot nun auch auf Android erweitert und bietet seit 2013 drei zahlbare Apps im Google Play Store an. Bis dato wurden laut eigenen Angaben zwischen 65.000 und 160.000 Apps auf Android installiert. Laut Jeffery könnte das Geschäft für Android-Apps 20 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen.



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