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Hitachi Medical Systems Europe installierte an all ihren Standorten eine Verkabelungslösung der Altdorfer Firma Dätwyler. Mit der Installation in Frankreich, bei der Dätwyler die Projektleitung übernahm, verfügt das Unternehmen jetzt über ein standardisiertes, leistungsfähiges Kommunikationsnetz, das eine zentrale Überwachung, Pflege und Steuerung der IT ermöglicht.

Die Hitachi Medical Corporation, Teil der japanischen Hitachi-Gruppe, ist einer der führenden Anbieter hoch präziser medizinischer Geräte und Systeme mit europäischem Hauptsitz in der Schweiz. In den vergangenen zwei Jahren hat Hitachi Medical Systems Europe (HMSE) in acht ihrer neun Niederlassungen das IT-Netzwerk erneuert und dabei standardisiert und zentralisiert. Die Verkabelungslösung, jeweils leicht angepasst an die lokalen Gegebenheiten, stammt von Dätwyler. Einer der Gründe: „Das Unternehmen arbeitet mit zertifizierten, normgerechten Produkten, die eine hohe Signalqualität über lange Distanzen gewährleisten“, so Martin Paierl, CIO der Hitachi Medical Systems.

Im Juli 2010 bezog die französische Niederlassung, die noch kein neues IT-Netzwerk hatte, in der Nähe von Paris kurzfristig einen neuen Standort. Im Vorfeld des Umzugs blieben nur sechs Wochen Zeit, um in dem Gebäude in Villebon-sur-Yvette eine den Anforderungen entsprechende elektrische und kommunikationstechnische Infrastruktur zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Dieser Zeitdruck und die Erfahrungen, die HMSE mit dem Netzwerk-Rollout an den anderen Standorten gemacht hatte, führten dazu, dass Dätwyler auch mit der Projektleitung beauftragt wurde.

Der Auftrag umfasste die Planung und Installation des passiven IT-Netzwerks und des elektrischen Leitungsnetzes für rund 100 Benutzer. Zudem musste die Installation der kompletten IT-Infrastruktur überwacht und koordiniert werden. Dank des Know-how in der internationalen Projektleitung und des weltweit etablierten Partnernetzwerks konnte Dätwyler den Auftrag von heute auf morgen übernehmen.

Da die französische Niederlassung nur der Hälfte des zweistöckigen Gebäudes nutzen wollte, mussten die bestehenden Netze, die nicht den hohen HMSE-Standards entsprachen, vor der Neuinstallation so abgetrennt werden, dass sie der Nachbarfirma funktionsfähig übergeben werden konnten. Danach wurden die geforderten Infrastrukturen sowie neue Kabeltrassen und -kanäle installiert.

IT-Verkabelung

Das neue HMSE-Netz ist eine Kommunikationsverkabelung der Klasse EA mit Kabeln der Kategorie 7 und Komponenten der Kategorie 6A mit entsprechenden Leistungsreserven. Dadurch kann das Unternehmen die verschiedensten Formen von Daten, darunter auch die grossen Datenmengen der Laborsysteme, schnell und sicher übermitteln. Weiterhin sind in das Netzwerk die Telefone (Voice-over-IP) und die Stromversorgung vieler Endgeräte (Power over Ethernet) integriert. Für jeden Benutzer wurden zwei Anschlüsse geschaffen, die über sauber in die Wände integrierte Kabelkanäle direkt mit einem der drei Main Racks im Serverraum verbunden sind. Das elektrische Netz wurde redundant ausgelegt, um gegen Stromausfälle abgesichert zu sein.

Für die Installation selbst konnte Dätwyler auf die Firma Evolution Communication Partners (EVP) und somit auf ein erfahrenes Partnerunternehmen zurückgreifen. EVP nahm das Projekt Mitte Mai 2010 in Angriff. Dank der reibungslosen Installation und Inbetriebnahme sowie der Kooperation aller Beteiligten konnte Dätwyler sowohl das aktive und passive IT-Netzwerk als auch das elektrische Netz Mitte Juni fristgerecht an HMSE übergeben. Ende Juni waren auch die letzten Feinarbeiten an den aktiven Komponenten und der Infrastruktur abgeschlossen.

Positives Fazit
„Unsere Kooperation mit Dätwyler als Projektleitung war trotz des extrem kurzen Zeitfensters erfolgreich“, erklärt CIO Martin Paierl. Auch die Verkabelungslösung sieht Hitachi Medical Systems als optimal an. Grosse Einsparpotenziale sieht HMSE unter anderem darin, dass die Labors und Logistikabteilungen nun international online und ohne Zeitverzug arbeiten können. Der europäischen Zentrale ermöglicht es das neue Kommunikationsnetzwerk ausserdem, die IT an allen ihren Standorten zentral zu überwachen, zu pflegen und zu steuern.

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